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Ouya: Gründerin gesteht viele Fehler ein

Was zum eigentlichen Verkaufsschlager heranwachsen sollte, versinkt nun langsam aber sicher in der Versenkung. Selbst die Gründerin der Ouya gesteht Fehler ein, die man sogar fortsetzen würde.

Die Ouya wurde erst umjubelt und macht sich nun auf den Weg auf den Friedhof der gescheiterten Konsolen. Dabei fing es vergleichsweise gut für das junge Entwicklerteam rund um die Konsole an: Aufgrund eines Kickstarter-Projektes wurde die kleine Indie-Android-Konsole schnell bekannt und massenhaft Spender und Unterstützer fanden sich im Internet. Man rüstete sich auf den Ansturm der Massen, sobald man die Ouya auch im Handel anbieten würde, doch die gewünschte Nachfrage blieb aus und die Kartons mit den Geräten stauben in Elektronikmärkten vor sich hin. Auch in Deutschland fanden sich nur wenige, die sich den kleinen Kasten bestellten.

Jetzt äußerte sich Julie Uhrmann, Gründerin und CEO des Teams für die Entwicklung und Produktion der Ouya im Rahmen des XOXO-Festivals zu den bescheidenen Verkaufszahlen. Es fehlen einfach die Titel, die einen Kauf der 99-Dollar-Konsole rechtfertigen würden. Doch auch eigene Fehler sprach man an und verdeutlichte, dass man in Zukunft auch noch weitere Fehler machen würde. Dennoch wolle man positiver Dinge in die Zukunft blicken, immerhin arbeite man mit einem jungen, rauflustigen Team und würde von Tag zu Tag besser werden.

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