Weil die Entwickler der Ouya keine teuren Standgebühren für die E3 zahlen wollten, veranstalteten sie ihre Show einfach auf einem Parkplatz – mit nicht gerade optimalen Folgen.
Während der E3 waren alle Augen auf die Next-Gen-Konsolen gerichtet und dementsprechend kam die Android-Konsole Ouya wohl etwas zu kurz. Da die Entwickler des kleine Wunderkastens es aber nicht einsahen, die teuren Standgebühren für die E3 zu bezahlen, waren sie nicht auf der Messe anwesend – sie hatten andere Pläne.
Diese sah man dann in Form eines aufgebauten Standes außerhalb des Messe-Geländes. Man hatte sich einfach einen Parkplatz gemietet, auf dem der Trailer aufgebaut wurde. Jegliche Besucher der E3 kamen an diesem vorbei und schauten natürlich, was es dort zu sehen gab, immerhin wurde hier eine neue Konsole gezeigt. Den Veranstaltern der E3 war diese Aktion zu viel und man versuchte, die Entwickler vom Feld zu jagen. Als dies jedoch nicht funktionierte, wurden schwere Geschütze aufgefahren. Man mietete sich einfach den Parkplatz vor dem Stand der Ouya und stelle dort einige LKWs ab, sodass niemand mehr auf die Ouya aufmerksam wurde.
Die Entwickler waren zunächst sichtlich verärgert, jedoch hatten sie eine Idee, damit die Leute doch noch auf ihre Konsole aufmerksam werden. Sie mieteten den Parkplatz vor den LKWs und stellten dort Schilder auf, die auf den im Hintergrund aufgestellten Trailer der Ouya aufmerksam machen sollten, und das mit Erfolg. Wenig später rückte dann auch die Polizei an, um den Vorfall zu klären. Am Ende sah es dann so aus, dass niemand im Unrecht war und der Stand der Ouya stehen bleiben durfte.
