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Overwatch: Blizzard über Ranglisten, Accountfortschritt und Transaktionen

Während Overwatch seine Betaphase in die Pause geschickt hat, arbeiten die Entwickler im Hintergrund an der Zukunft des Shooter-MMOs aus dem Hause Blizzard Entertainment. Jeff Kaplan sprach im Interview nun über Details.

Eines der meistgefragten Features in der Beta von Overwatch war eine Art Fortschrittsystem, das einem aufzeigt, wie viel man wirklich schon erreicht hat, wie viel Spielzeit in den Shooter geflossen ist. Jeff Kaplan, Director of Overwatch, konnte endlich ein wenig über genau dieses Feature sprechen – im Interview mit unseren Kollegen von Eurogamer.net.

So sagt er, dass man derzeit viel das Feedback der Beta umsetzen möchte und stark am Spiel arbeitet, damit wirklich alle Spieler glücklich werden können damit. Als Beispiel der aktuellen Arbeiten nennt Kaplan zwei Features – das eine wird eine verbesserte Nachlade-Animation sein, das andere ist eben jene Progression, über die man intern viel spricht. Der Spielfortschritt soll sich wertig anfühlen, aber keine unfairen Vorteile bieten – Kaplan nennt hier vor allem optische Verbesserungen oder ausgefallene Skins und keine spielerischen Pluspunkte. Wichtig ist es Blizzard, dass nicht nur Vielspieler von diesen Boni profitieren können, sondern auch der Skill selbst eine große Rolle spielt. Wie genau man nun aber das System implementieren möchte, steht noch nicht final fest und könnte auch bewirken, dass die Beta etwas später als Ende Januar fortgesetzt wird.

Neben dem Fortschrittssystem wurde auch sehr oft nach der Art der Ranglistenspiele gefragt. Hier nennt Kaplan zwei "Extreme", die in Frage kommen könnten: Hearthstone und Starcraft II. Man wird in Zukunft detailreich besprechen, welche Variante besser zum Spiel passt und wie kompetitiv Overwatch dahingehend sein soll. Noch unklar ist, ob Ranglistenspiele zum Release im Spiel sein werden oder, ob sie erst etwas später kommen.

Im Bezug auf Monetarisierung windet sich Jeff Kaplan in eher groben Aussagen, die nicht wirklich bedeutungsschwanger sind. Man wisse noch nicht, wie man genau dafür sorgen will, dass Overwatch über Jahre hinweg einen Gewinn abwirft. Laut seiner Aussage ist man mit so vielen Dingen gleichzeitig beschäftigt und will besonders, dass Spieler eine Menge Spaß haben – der Rest kommt "von alleine".

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