Zum Release hatte Overwatch nur sehr wenige Fehler, die das Spiel nicht beeinträchtigten. Grund dafür war die sehr lange Beta-Testphase, die Blizzard zum Schluss für alle Shooter-Fans öffnete. Nun wurde mit dem Helden Reaper ein Glitch entdeckt, der das Überspringen der Spawn-Sperre ermöglicht.
Overwatch wird von der Community und Presse nicht nur wegen des schnellen Gameplays und des chaotischen Spielsystems gelobt, sondern auch wegen des nahezu fehlerfreien Releases. Es gab so gut wie keinen Bug, der die kompetitiven Matches des Multiplayer-Shooters zu sehr beeinflussen würden.
Heute wurde der erste Bug gefunden, mit dem sich die Spieler zumindest einen kleinen Zeitvorteil verschaffen könnten. Auf der Map Ilios ist es mit der Teleport-Fähigkeit von Reaper möglich, vor Ablauf der 30-sekündigen Spawn-Zeit durch das versperrte Tor zu gehen. Damit kann zwar kein Gegner getötet werden. Dafür können Glitch-Nutzer jedoch schneller einen bestimmten Punkt der Karte erreichen und einen ungewollten Überraschungsmoment ausnutzen.
Blizzard wird diesen Fehler erwartungsgemäß in den nächsten Tagen beheben. So hofft es zumindest die Community. Ob der Glitch auch auf anderen Karten funktioniert, ist unklar. Wir haben den Reaper-Bug nirgendswo anders ausprobiert.
Ausnutzung von Glitches in Overwatch verboten
Wir bitten euch, den Gltich nicht zu nutzen. Nicht nur um die Fairness des Spiels aufrecht zu erhalten, sondern auch wegen der unklaren Bann-Politik von Blizzard. Laut offiziellen Angaben werden alle Spieler permanent vom Mehrspieler-Shooter ausgeschlossen, die sich unerlaubt Vorteile verschafft haben. Normalerweise gilt dies für Cheats und Hacks in Overwatch, mitunter könnte diese Regelung aber auch für Glitches gelten.
So bekommt euer Android-Handy das Overwatch-Design: Der einzigartige Stil von Overwatch gibt es jetzt auch für Android-Smartphones. Es handelt sich hierbei nicht um eine Werbeaktion von Blizzard, sondern um ein außergewöhnliches Design-Projekt eines Overwatch-Spielers.