Viele Community-Mitglieder von Overwatch fragten sich, ob es eines Tages eine Unterwasser-Map geben könnte. Der Game Director Jeff Kaplan hat sich diesbezüglich nun ausführlich zu Wort gemeldet.
Vor einiger Zeit haben findige Data Miner im Uhrwerk vom aktuellen Overwatch-Patch geforscht und diverse Einträge gefunden, die auf neue Karten hinweisen. Zum einen gibt es da eine Karte, die auf Indien schließen lässt und die anderen Spuren könnten die Helden nach Neuseeland entführen. Alle Infos dazu in der News:
Nun gibt es jedoch interessante Fakten zu anderen potenziellen Karten, die Einzug in Overwatch halten werden – oder es eben nicht tun. Da scheinbar immer öfter die Frage nach einer Unterwasser-Map aufkam, hat sich der verantwortliche Game Director Jeff Kaplan diesbezüglich nun zu Wort gemeldet.
Er gibt zu verstehen, dass es vorerst zu der Entscheidung kam, eine solche Karte nicht anzugehen. Primär liege dies darin begründet, dass solche speziellen Gameplay-Mechaniken nicht viel mehr als ein Gimmick seien.
Ein weiterer wichtiger Grund liege in dem Aufwand der Animationen. Da die Animationen für Overwatch nicht per Motion Capturing aufgenommen werden, sondern allesamt per Hand animiert, gibt es nicht nur für aktuelle Helden einen immensen Arbeitsaufwand. Auch die kommenden Helden müssten mit solchen Schwimmanimationen versehen werden und deshalb würde der Release eines neuen Heldens signifikant länger dauern.
Am Ende schließt er die Idee nicht gänzlich aus und gibt zu verstehen, dass es vielleicht in der Zukunft eine Überlegung wert sei. Doch zum jetzigen Zeitpunkt sehen sie davon ab.