Auf der diesjährigen Pressekonferenz von Blizzard auf der Gamescom wurden unter anderem auch neue Inhalte des kommenden FPS-Shooter Overwatch gezeigt. Erfahrt in unserem Kurzbericht, was es mit den zwei neuen Maps auf sich hat und wer sich hinter dem Namen Lucio verbirgt.
Volskaya Industries und Numbani
Die Entwickler beginnen den Overwatch-Teil mit einer Erklärung, dass man sich nach 17 Jahren endlich freut ein komplett neues Universum aus dem Hause Blizzard aufbauen zu können. Aufgrund dessen dass man sich auf einem komplett neuen Untergrund bewegt, habe man die Möglichkeit sich auf eine neue Art und Weise kreativ auszuleben, was sich insbesondere in den zwei neuen Maps Volskaya Industries und Numbani zeigen soll. Beginnend mit dem russisch angesiedelten Volskaya Industries präsentiert man uns eine reine Attack/Defend-Map. Anhand verschiedener Control Points sollen zwei Teams auf einzigartige Weise aufeinandertreffen und auf taktische Weise die gegnerische Gruppierung bezwingen. Ganz interessant sind die sich bewegenden Plattformen, die sich innerhalb der Map befinden und das dynamische Spielgefühl steigern sollen. Allgemein habe jede Map ihre ganz eigene Geschichte, die in unserem Fall jedoch nur ganz knapp angeschnitten wurde. Als zweite Map präsentiert man uns Numbani. Eine in Afrika angesiedelte Stadt, welches als die fortgeschrittenste Stadt der „ersten Welt“ gelten soll. Allgemein wirkt die gesamte Stadt technologisch sehr weit fortgeschritten und aufgrund dessen, das sich die Stadt weit in der Zukunft angesiedelt findet, ist diese auf unserer herkömmlichen Weltkarte auch nicht zu finden. Auffallend war der kleine Wink Richtung Enthüllung: Wer bei der Präsentation 2014 auf der BlizzCon gut aufgepasst hat, weiß, dass die Figur Doomfist eine entscheidende Rolle im Overwatch-Universum spielt. Numbani präsentiert sich als „Käfig“ dieser mystischen Figur und soll einige pikante Geheimnisse beherbergen. Der hybride Aufbau soll das Erkunden dabei umso spannender machen: Während sich die erste „Hälfte“ auf ein klassische Attack/Defend-Struktur fokussiert, kann es im späteren Verlauf zu einem Escort-Match switchen, was ein dynamisches Gameplay sicherstellen soll.
Lucio, der musikalische Kämpfer
Alles in allem geht es in Overwatch natürlich auch um coole Kämpfe mit begeisternden Helden. Ganz klar, dass uns die Jungs von Blizzard auch einen brandneuen Helden präsentieren, der sich Lucio nennt. Der moderne DJ, der sich unter anderem mit coolen Licht-Boots bewegt, hat es faustdick hinter den Ohren. Mit seinem Sonic Amplifier kann er starke Fernangriffe gegen seine Gegner richten, während er mit seinen Schuhen im klassischen Matrix-Stil an der Wand entlangläuft. Wird ihm das ganze Geschehen zu heikel, kann er mit „Crossfade“ eines von zwei Liedern abspielen, die ihm entweder einiges an Gesundheit zurückgeben oder seine Geschwindigkeit deutlich ansteigen lassen. Selbstverständlich lässt sich die Wirkung beider Lieder ungemein verstärken, wenn er die Lautstärke mit „Amp it up“ aufdreht. Da werden aus langsamen Teamkollegen plötzlich blitzschnelle Geschosse. Mit Sound Barrier und einem coolen Schlag auf den Boden kann Lucio letztlich eine Klangbarriere um sich aufbauen und diverse Fernangriffe und Stuns beseitigen. Ihr merkt schon: Lucio steht verdammt stark auf seinen musikalischen Flair.