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Overwatch: Orisa und zahlreiche Änderungen live via Update 1.9

Mit dem neuesten Patch kam Orisa nun schließlich in Overwatch auf die Live-Server. Abeits dessen gibt es noch andere Änderungen, die ebenfalls eine hohe Relevanz haben.

Nach einer verlängerten Zeit auf dem PTR (Public Test Realm) kommt Orisa schließlich als neuer "Anchor-Tank" nach Overwatch auf die Live-Server. Der Held soll sich neben Reinhardt als Ankerpunkt in Teamfights eingliedern und so frischen Wind in den asynchronen Multiplayer-Shooter bringen. 

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Doch abseits der Roboter-Heldin aus Numbani gibt es auch noch zahlreiche Änderungen, die sich in Zukunft essenziell auf das Spielgeschehen auswirken dürften. 

Ranked-Matches

Route 66 erhält beispielsweise, wie andere Eskort-Karten zuvor, 60 zusätzliche Sekunden für das angreifende Team. Mit dieser Änderung möchten die Entwickler anhaltende "Unentschieden" entgegentreten.

Heldenupdates

Ana: Der Schaden des biotischen Gewehrs wurde von 80 auf 60 reduziert, um sie leicht abzuschwächen. Der Nerf war erforderlich, da sie neben dem Heal auch einen nicht minder großen Schadens-Output hatte. Hier sollen Duelle künftig ein wenig schwieriger werden. 

Bastion: Seine passive Fähigkeit verleiht dem Omnic 20% mehr Widerstand im transformierten Modus (vorher 35%). Die Änderung ist wichtig, da Bastion nach dem letzten Update schlichtweg zu stark war. Die Ultikombination mit Ana hat dazu geführt, dass Bastion kaum noch tot zu kriegen war.

Junkrat: Die Fähigkeit Sprengteufel verletzt den Helden nicht mehr selbst. Durch diese Änderung wird er effektiver auf kürzere Distanz, da er zukünftig keine Angst mehr vor Eigenverletzungen haben braucht. 

Mercy: Die Fähigkeit Caduceus wird nun anhand der Menge des erhöhten Schadens in den Kampfstatistiken angezeigt und ist in der Karriere einsehbar.

Winston: Die Fähigkeit Barrierenprojektor beginnt bereits beim Platzieren mit der Abklingzeit. Damit soll die Möglichkeit für Ablenkungen der gegnerischen Teams und Schaden zu blocken erhöht werden. 

Zarya: Die Partikelbarriere und die projizierte Barriere verhindern nicht mehr, dass Zarya oder Verbündete zurückgestoßen werden. Diese Änderung wurde damit wieder zurückgenommen, da es Fehler in der Ausführung gab, indem beispielsweise Charaktere nicht mehr durch Winstons Ulti zurückgestoßen wurden. 

Zenyatta: Die Abklingzeit von Sphäre der Zerstörung wurde im sekundären Feuermodus von 1 auf 0,6 Sekunden reduziert und die Projektilstreeung wurde hier entfernt. Damit soll er zukünftig weniger kompliziert einzusetzen sein. Er soll sich nun ausgewogener anfühlen. 

Sombra 2.0 ?

Insbesondere Sombra spielt sich nun spürbar anders. Die Heldin hat einen umfangreichen Buff erhalten, da sie kaum Impact auf das Spiel hatte oder von den Spielern gewählt wurde. 

Teammitglieder können fortan die Medikits durch Wände sehen, wenn sie zuvor von Sombra gehackt wurden. Die Hörweite von Soundeffekten und Sprüchen wurde in Bezug auf Camouflage auf 15 Meter verringert. Außerdem wurde die Abklingzeit des Translokators von 6 auf 4 Sek. reduziert. Die Entwickler geben an, dass sie in den richtigen Händen verheerenden Schaden anrichten könne. Und trotzdem sei es zuvor zu schwer gewesen, das gegnerische Team zu infiltrieren und zu manipulieren. Die Änderungen machen sie effektiver. Inwiefern sich diese Änderungen nun auf die zukünftigen Ranked-Games auswirken, bleibt vorerst abzuwarten. 

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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