Blizzards Ziel für ihren kompetitiven Team-Shooter Overwatch ist ganz klar: Mehr Abwechslung bei gleichbleibender Qualität. Die Spieler sollen regelmäßig neue Dinge erleben dürfen, die sich wirklich anders anfühlen – so Jeff Kaplan.
Die Ranglistenspiele in Overwatch sind für das Entwicklerteam derzeit ein Dauergesprächsthema. Der Modus wird in Zukunft einige Veränderungen erfahren, die den Spielern mehr Motivation für weitere Stunden innerhalb des Team-Shooters bieten soll. So sagt der Game Designer Jeff Kaplan über die Zukunft, dass man intern vor allem im Hinblick auf die zweite Season mit großen Änderungen daherkommen möchte – Ziel ist es, das Denken der Spieler nachhaltig zu ändern.
Dabei betont Kaplan im Interview mit Kotaku unter anderem auch, dass man Overwatch nach wie vor nicht als MOBA ansieht – oft würde er das hören. In der Hinsicht will man daran arbeiten, toxisches Verhalten der Spieler zu umgehen.
Was die Zukunft langfristig betrifft, so sagt Kaplan, dass es der Anspruch des Teams ist, einmal pro Monat eine coole Neuheit zu integrieren. Irgendwas, was sich nicht wie ein langweiliger Patch, sondern mehr wie etwas wirklich Veränderndes anfühlt, das den Spielern frische Impulse liefert. Ob das so umzusetzen ist, bleibt abzuwarten.