In einer auf der Kickstarter-Seite von Pantheon veröffentlichten Update-Nachricht bestätigt Chefentwickler und Gründer Brad McQuaid, dass die angegebene Summe in Höhe von 800.000 US-Dollar nicht ausreicht, um die Fertigstellung des MMORPGs sicherzustellen.
Etwa 36 Stunden nach dem Beginn der Crowdfunding-Kampagne des klassischen Online-Rollenspiels Pantheon haben bereits 760 Unterstützer eine Summe von 80.000 US-Dollar zusammengetragen. Damit das Spiel sein tatsächliches Ziel erreicht, muss allerdings der zehnfache Betrag binnen der nächsten 38 Tage zusammenkommen. Ein Weg, die Masse von dem Potenzial des Studios zu überzeugen, ist eine stets offene und ehrliche Kommunikation. Daher hat Studio-Gründer Brad McQuaid auch eine erste Update-Botschaft zu Pantheon auf Kickstarter veröffentlicht. In seiner Nachricht bekräftigt er nochmals, eine gesunde Mischung aus klassischen und modernen Elementen finden zu wollen, um beispielsweise zu verhindern, dass Gruppen einfach blind durch Dungeons und Raids marschieren können.
Interessant ist allerdings auch das eigene Urteil, welches durch McQuaid hinsichtlich der Kickstarter-Kampagne getroffen wird. Die Community-Bedenken, wonach die angestrebten 800.000 US-Dollar zu niedrig seien, um die Finanzierung eines MMORPGs sicherzustellen, werden von ihm geteilt. Der Betrag sei demzufolge das Mindestmaß, das benötigt werde, um das Studio zum Laufen zu bringen und neue Mitarbeiter einzustellen. Sollte die erfolgreiche Kampagne bei 800.000 Dollar verbleiben und nicht ein erheblich größerer Erfolg werden, so müsse man bei weiteren Finanzierungsquellen Kapital erfragen. Doch sei die Kickstarter-Kampagne ein nötiges Mittel, um auch potenziellen Geldgebern zu beweisen, dass Nachfrage an dem Produkt bestehe.