Die Preise von Grafikkarten sind bereits gestiegen, nun soll es noch teurer werden. Hersteller NVIDIA rechnet damit, dass die Kosten weiterhin explodieren werden. Grund sei flächendeckende Knappheit neuer Chips.
Höhere Preise, kaum Verfügbarkeit, Kostenexplosion bei Drittanbietern: Wer in diesem Jahr einen PC zusammenbauen will, sollte ein prall gefülltes Bankkonto besitzen. Die Situation soll sich vorerst nicht entspannen, meint zumindest Chip-Hersteller NVIDIA.
In Gesprächen mit verschiedenen Händlern soll NVIDIA gesagt haben, dass sich die Lage bis zum dritten Quartal 2018 weiter verschärfen wird. Das berichtet ein Vertreter des Technik-Marktplatzes Massdrop.
PC: Über 50 Prozent der Gamer verwenden Windows 10Akuter Speichermangel
Grund für die weiter steigenden Kosten sollen unter anderem die neuen Smartphones von Samsung und Apple sein. Die beiden Hersteller würden besonders viel Speicher für ihre Produktion benötigen und bezahlen NVIDIA dafür, dass möglichst viele Ressourcen für sie aufgewendet werden.
Grafikkarten-Hersteller wie GIGABYTE, ASUS oder MSI sollen mit der übermächtigen Konkurrenz nicht mithalten können. Sie sollen deshalb unter akutem Speichermangel leiden und nur wenige Modelle auf den Markt bringen können.
Explodierende Drittanbieter-Preise
Der anhaltende Boom der Kryptowährungen führe zudem weiterhin dazu, dass nahezu jede verfügbare Grafikkarte sofort verkauft wird. Einige Drittanbieter kaufen gezielt knappe Modelle auf, um sie dann für eine deutlich höhere Rendite weiterzuverkaufen.
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Preissenkungen sind also vorerst nicht in Sicht, die Nachrüstung eines PCs scheint undenkbar. Wer dennoch günstig zocken will, sollte deshalb für den Moment zur Konsole greifen:
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