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Pferde in Diablo 4: Nach wie vielen Stunden erhalte ich ein Reittier?

Direkt zu Beginn von Diablo 4 führt euch die Hauptquest mit Lorath zu den Ställen in Kyovashad. Doch doch so nah das erste Reittier an dieser Stelle auch erscheint, so fern ist das Ziel gleichzeitig in der harten Realität von euch entfernt.

Denn reiten dürft ihr erst im späteren Verlauf der Geschichte. Bis dahin müsst ihr mit eurem Charakter wohl oder übel jegliche Entfernung zu Fuß oder, wenn bereits aktiviert, mit Hilfe von Portalen zurücklegen.

An welcher Stelle im Spiel und vor allem nach wie vielen Spielstunden ihr euer eigenes Pferd erhaltet, erklären wir euch in den folgenden Zeilen.

Es geht doch nichts über ein eigenes Ross! © Blizzard

Ab wann kann ich auf Pferden reiten?

Konkret erwartet das Spiel von euch, dass ihr die Handlung bis zum 4. Akt spielt und die Quest Donans Gefallen absolviert habt. Dabei handelt es sich um die erste Mission nach Akt 3. Durch das Absolvieren von Dungeons, Nebenmissionen oder anderen Aufgaben, werdet ihr eurem Mount also kein Stück näher kommen.

Folgt ihr der Story, werdet ihr zwangsläufig auf die entsprechende Mission stoßen. Sobald Akt 4 gestartet ist, müsst ihr euch mit Donan in der Kathedrale von Kyovashad treffen, um mit ihm zu sprechen.

Im Anschluss solltet ihr das Haus Gottes aber nicht verlassen, sondern noch einmal mit Donan ansprechen.

Denn er teilt euch mit, dass er ein alter Freund des Stallmeisters der Stadt ist. Diesem sollt im sagen, dass Donan euch geschickt hat, damit ihr von dem Stallmeister ein Ross erhaltet.

Jetzt geht es also zu Stallmeister Oskar, den ihr im Südwesten der Hauptstadt Kyovashad findet. Sprecht ihn an und wählt dann die Option: „Ich bin mit Donan befreundet. Er sagte, Ihr könntet mir ein Pferd geben.“

© Blizzard/PlayCentral.de

Ab sofort könnt ihr völlig kostenlos das zur Verfügung gestellte Reittier nutzen. Weitere Reittiere können bei einem Stallmeister erworben oder in Sanktuario gefunden werden.

Wie viel Spielzeit benötige ich bis zum 4. Akt?

Nun stellt sich die Frage, wie viel Spielstunden ins Land ziehen, ehe man den 4. Akt in „Diablo 4“ erreicht hat. Die Kampagne des Blizzard-Titels unterteilt sich in insgesamt sechs einzelne Akte. Eingrahmt wird die Story dabei von einem Prolog sowie einem Epilog.

In rund 15 bis 25 Stunden solltet ihr mit der Handlung durch sein und somit alle Akte erledigt haben. Ihr könnt also einige Stunden abziehen, um die Mission Donans Gefallen zu erreichen.

Dennoch benötigt es einige Spielstunden, um sein eigenes Reittier zu erhalten. Je nach Spielweise lauft ihr rund 10 bis 30 Stunden durch die Spielwelt, ohne auf ein deutlich schnelleres Pferd zurückgreifen zu können. Lasst ihr also lange Zeit die Story links liegen, werdet ihr die Reitfunktion erst sehr spät freischalten.

Das ist vor allem deshalb ein Problem, da „Diablo 4“ über eine recht große Open World verfügt, die über zahlreiche Regionen verfügt. Und die Wege, die dabei zurückgelegt werden wollen, sind alles anderes als kurz.

© Blizzard/PlayCentral.de

Das führt, dass sich die ersten drei Akte etwas ziehen und die Action immer wieder durch die Rennerei unterbrochen wird. Es ist also zu empfehlen, dass ihr mit eurem ersten Charakter möglichst schnell die ersten Akte durchspielt, um die Reitfunktion zu aktivieren.

Wichtig zu wissen: Ihr müsst diese Quest nur einmal abschließen, um im Nachgang kostenlos auf euer Reittier zugreifen zu können. Fangt ihr einen neuen Charakter an, egal mit welcher Klasse, steht euch das Pferd und die Reitfunktion direkt zu Beginn eines Durchgangs zur Verfügung. Ihr müsst also nicht jedes Mal bis zum 4. Akts spielen, um ein Fortbewegungsmittel zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Falls ihr an anderer Stelle nicht weiterwisst, könnte euch unsere Komplettlösung zu Diablo 4 behilflich sein. Hier haben wir viele Tipps und Tricks vorbereitet, die euch auf eurer Reise durch Sanktuario weiterhelfen dürften.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.

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