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Legendäre Shelly Bombshell Harrison feiert Comeback in Phantom Fury

3D Realms mischt seit einigen Jahren wieder gehörig mit auf dem Videospielmarkt. Mit Ion Fury bewiesen sie eindrucksvoll, dass immer noch eine große Nachfrage nach ganz klassischer Shooterkost in der Gaming-Community vorherrscht.

Bei über 6000 Steam-Reviews, die überwiegend positiver Natur sind, darf man gut und gerne von einem Erfolg auf Steam sprechen. Zwischenzeitlich kam der Titel sogar auf ca. 1500 gleichzeitige Spieler*innen auf der Valve-Plattform.

Ein Grund, dass der Titel von Voidpoint und 3D Realms eine Fortsetzung erhält. Wenn man denn von einer Fortsetzung sprechen kann, denn Phantom Fury wird nicht direkt als inhaltliches Sequel gewertet – obwohl es mit Shelly Harrison im gleichen Universum spielt – und es wird auch nicht vom gleichen Entwicklerstudio produziert.

Frederik Schreiber, CEO von 3D Realms und Slipgamte Ironworks meint, dass sie im Geheimen an dem Spiel gearbeitet hätten, um es schließlich auf der Realms Deep 2022 vorstellen zu können:

„Das war ein Spiel, das wir schon seit einer Dekade machen wollten, und es fühlt sich großartig an, dass wir es euch endlich zeigen können. Wir wissen, ihr werdet diesen explosiven Roadtrip im nächsten Jahr lieben!“

Schaut euch hier den Ankündigungstrailer an, wir haben ihn nachfolgend für euch eingebunden!

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Was ist neu in Phantom Fury?

„Phantom Fury“ wird also nicht von Voidpoint LLC entwickelt, sondern dieses Mal von Slipgate Ironworks und von 3D Realms veröffentlicht. Slipgate produzierte unter anderem das beliebte Ghostrunner. Und sie werkeln aktuell am „Command & Conquer“-Vermächtnis Tempest Rising und ebenso an Graven.

Worum geht es in Phantom Fury? Laut Produzenten handelt es sich um ein von einem Roadmovie inspirierten Egoshooter. Inhaltlich erwacht Shelly aus einem Koma, nachdem sie Jahre zuvor Jadus Heskel das Handwerk legen konnte.

Ihr neuer, bionischer Arm hilft ihr bei der Suche eines gefährlichen Artefakts namens Demon Core, das sie finden muss, bevor es die finsteren Schurken in die Finger bekommen.

Wie der Roadmovie-Aspekt andeutet, geht es in „Phantom Fury“ durch die gesamten USA:

„Kämpfe dich in befriedigenden Scharmützeln in heruntergekommenen Hotels in Albuquerque durch Feinde, erkunde verlassene Einrichtungen in Los Alamos, verteidige die Straßen von Chicago und tauche auf ihrer Reise in unheimlichere Orte ein.“

Außerdem soll es ein hohes Maß an Interaktivität und viele Puzzle geben. Wir können zum Beispiel Computer hacken, an Arcade-Automaten zocken oder Air-Hockey spielen.

Bei ihren schlagkräftigen Argumenten gibt es wieder ein paar alte Bekannte wie den Revolver Loverboy oder die Bowling Bombs. Insgesamt gibt es über 20 Schießeisen. Ihr bionischer Arm kann zum Beispiel aufgewertet werden, der dann ebenfalls kräftig austeilt.

„Phantom Fury“ erscheint für die PlayStation 5, Xbox Series X|S, Nintendo Switch und den PC in 2023.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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