Phasmophobia ist ein der großer Horror-Hype aus dem letzten Jahr gewesen. In den letzten Monaten gingen die Spielerzahlen jedoch langsam zurück. Jetzt wurde ein neues Update namens Exposition veröffentlicht, das zwei Geister hinzufügt und dafür gesorgt hat, dass das Spiel wieder deutlich beliebter wird.
Das steckt in Phasmophobia: Exposition drin
Zwei neue Geister: Das Update fügt die beiden Geister Goryo und Myling hinzu. Ersterer stammt aus der japanischen Mythologie und wird oft als ein sehr rachsüchtiger Geist bezeichnet. Myling hingegen kommt aus Skandinavien und sucht werdende Mütter heim, die ihr Kind nicht haben möchten. Aber auch die anderen Geister wurden angepasst, um das Spiel für Neueinsteiger etwas einfacher zu machen.
Darüber hinaus gibt es aber noch die folgenden Anpassungen aus den Patchnotes:
- Veränderung beim Sprinten
- Ihr könnt alle fünf Sekunden für 3 Sekunden sprinten
- Gehgeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit des alten Sprintens erhöht
- Geister sind schneller, wenn sie euch sehen
- Geister gehen schon nach 3 statt 5 Sekunden auf die Jagd
- Neues Equipment (DOTS Projector)
- Grüne Laser schießen durch den Raum
- Wenn ein Geist sich dadurch bewegt, dann werden die Laser vom Körper unterbrochen
- Die Nutzung des elektronischen Equipments während einer Jagd sorgt dafür, dass der Geist aggressiver die Spieler*innen verfolgt
- Das Equipment wurde audiovisuell überarbeitet
- Die Hinweise auf alle Geister wurden so angepasst und verändert, dass sie jetzt auch die Nutzung des neuen Equipments aus dem Exposition-Update benötigen.
- Die Box zeigt keinen Text sondern Zeichen an, wenn ein Geist mit dieser interagiert
- Das Tutorial wurde ebenfalls überarbeitet
- Viele Bugs behoben, wie der Crash auf der Asylum-Karte oder fehlende Geister-Animationen
Neues Update sorgt für explodierende Spielerzahlen
Mit Exposition schafft es „Phasmophobia“ tatsächlich erneut das Interesse bei den Spieler*innen zu wecken. Das zeigt die Statistik der letzten Tage via Steamcharts:
Bereits seit Juni gab es wieder einen sehr leichten Anstieg bei den Zahlen, dank des damaligen Updates. Aber das ist kein Vergleich zu dem zweiten Frühling, den das Spiel in den letzten Tagen erleben konnte.
Zu Spitzenzeiten kann „Phasmophobia“ über 60.000 Spieler*innen gleichzeitig verzeichnen – ein Rekordhoch, das seit Dezember 2020 nicht mehr erreicht wurde. Aber auch bei den durchschnittlichen Spieler*innen ist der Anstieg mit knapp 33,75 Prozent sehr hoch.
Es gibt also keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um noch einmal in das Horrorspiel einzusteigen und die neuen Geister zu erleben. „Phasmophobia“ ist weiterhin im Early Access für PC und kann optional mit VR-Headsets gespielt werden.