In der heutigen Folge von Talking Games beschäftigen wir uns mit der Indizierung von Videospielen. Wann scheint sie gerechtfertigt, wann nicht? Und was hat es mit den sagenumwobenen Killerspielen auf sich? Das alles und mehr – bei PlayNation TV.
Es ist Sonntag und damit mal wieder Zeit für eine entspannte Folge Talking Games hier bei PlayNation TV. Heute sprechen wir im familiären PlayNation-Kreis mit Dennis, Ben, Franzi und Beni über die Indizierung von Videospielen, welche oft übermäßiger Brutalität in Games geschuldet ist. Verweigert die USK aufgrund bestimmter Spielinhalte eine Freigabe, kann die befürchtete Indizierung folgen – der Titel darf somit nicht mehr frei verkäuflich angeboten oder gar beworben werden. Ein Problem für Entwickler und Publisher, denn eine Neuprüfung ist erst viele Jahre später möglich.
Aber nicht immer führt jede Menge Blut und Gore zu einer Indizierung – aktuellstes Beispiel dürften wohl Outlast oder der neueste Teil von Doom sein. Brutalität kann aber auch erschüttern, für einen Wow-Effekt sorgen und somit direkt als Werbestrategie genutzt werden: Immer heftiger, immer schockierender, immer provokanter – aber gibt es in Zeiten von tatsächlichen Terroranschlägen und Co. Grenzen des guten Geschmacks?
Killerspiele: Und täglich grüßt das Murmeltier
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Im zweiten Teil unserer Talking Games-Folge differenzieren wir zwischen verschiedenen Gewaltdarstellungen, die durchaus negativ oder auch positiv konnotiert sein können. Außerdem haben Videospiele durch die aktive Einbeziehung des Spielers einen ganz anderen Einfluss auf dessen Gefühlswelt als es ein Film je könnte.
Fehlen darf in diesem Kontext natürlich auch die Thematisierung der sagenumwobenen Killerspiele nicht, denen wir in der Vergangenheit bereits eine eigene Kolumne gewidmet haben.