Die PlayStation 3 wird von Sony bald nicht mehr in jedes Land geliefert, das bislang mit der PS3-Konsole versorgt wurde. In Neuseeland werden ab sofort nur noch Restbestände der PlayStation 3 verkauft, eine neue Lieferung wird es nicht geben. Zubehör gibt es jedoch weiterhin.
Der Markt für die PlayStation 3 in Neuseeland ist so stark geschrumpft, dass Sony die Lieferung in den Staat beendet. In Zukunft werden dort nur noch Restbestände der PlayStation 3 verkauft, neue Geräte können dann nur noch über das Internet und über das Ausland geordert werden.
Es ist ein erster Schritt, der in den nächsten Jahren wohl auch in anderen Regionen gegangen wird. In Europa oder Nordamerika wird die PlayStation 3 so schnell jedoch nicht vom Markt verschwinden. Sony gilt mitunter als Konsolen-Hersteller, der seine alte Hardware sehr lange auf dem Markt hält. Das wird allein am Beispiel der PlayStation 2 deutlich.
Lieferungs-Stop der PlayStation 3 hat keine Auswirkungen auf den deutschen Markt
Einen sofortigen Einfluss auf den deutschen Markt wird der Lieferungs-Stop der PlayStation 3 nach Neuseeland aber nicht haben. Dazu ist der Markt hierzulande einfach zu groß und der angestrebte Umstieg auf die PlayStation 4 verläuft zu langsam, als dass sie PS3-Konsole schon in absehbarer Zeit aus den Läden verschwinden wird.
In Neuseeland betrifft das Ganze übrigens nur die Konsole an sich. Zubehör wird von Sony nichtsdestotrotz noch geliefert. Dazu gehören unter anderem Controller, aber auch Kabel und Headsets. Auch PS3-Spiele werden auch zukünftig noch in den Regalen stehen.