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PlayStation 4: Amazon storniert einige Vorbestellungen

Amazon-Kunden, die die PlayStation 4 vorbestellt haben, sollten derzeit nicht die Lieferadresse oder die Zahlungsart abändern. Aufgrund eines Systemfehlers der Amazon-Server werden die Bestellungen bei Änderung scheinbar storniert. In der Szene gibt es dafür jedoch eine andere Erklärung.

Alle Vorbesteller der PlayStation 4, die ihren Kauf bei Amazon getätigt haben, werden derzeit gebeten, weder die Lieferadresse noch die Zahlungsart zu ändern. Wie es seitens Amazon heißt, seien „technische Probleme“ der Auslöser dafür, dass die Bestellung danach einfach storniert wird. Bei Amazon arbeite man an einer Lösung, sodass das versprochene Lieferdatum doch noch eingehalten werden kann.

In der Videospiel-Szene gibt es für diese Probleme ganz andere Erklärungen. Bei jedem großen Release eines Geräts oder eines Spiels werden diese im Voraus auf eBay angeboten. Der Höchstbietende gibt kurz vor dem Erscheinungstermin die eigenen Daten durch, der Verkäufer ändert anschließend die Lieferadresse und die Zahlungsart direkt bei Amazon. Durch die Stornierungswelle solle diese Praxis eingedämmt werden, munkelt man.

Nichtsdestotrotz wird jeder Vorbesteller zurzeit von Amazon höflich darauf hingewiesen, an der Bestellung vorerst nichts zu ändern: „Aufgrund von technischen Problemen bitten wir Sie, aktuell keine Änderungen der Lieferadresse oder Zahlungsart in Ihrer Bestellung vorzunehmen, da dies zu einer Verschiebung des Lieferdatums führen kann.“

„Sollten Sie in den letzten Tagen entsprechende Änderungen an Ihrer Bestellung vorgenommen haben und dadurch eine bereits zugesicherte Lieferung zum Erscheinungsdatum aufgehoben worden sein, besteht für Sie kein Handlungsbedarf. Wir arbeiten bereits an einer Lösung, um in diesen Fällen eine rechtzeitige Lieferung sicherzustellen.“ Für PlayStation-4-Fans besteht offiziell also keine Gefahr, die Konsole zu spät zu erhalten.

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