Wie der japanische Konzern Sony in seinem aktuellen Geschäftsbericht verlauten lässt, kam es mit der Entwicklung der PlayStation 4 zu einem Anwachs der Verluste der Spiele-Sparte.
Gestern legte der japanische Elektronik-Konzern Sony den Geschäftsbericht des letzten Quartals vor. Aus diesem lässt sich eindeutig ablesen, dass Sonys Gesamtumsatz im Direktvergleich mit dem Zeitraum des vorigen Jahres um 13 Prozent auf insgesamt 17,3 Milliarden US-Dollar fiel. Dennoch konnte sich das Unternehmen über einen marktübergreifenden Gewinn von ca. 35 Millionen US-Dollar freuen.
Deutlich schlechter schnitt da die Games-Sparte ab, welche zwar Umsätze in Höhe von ca. 1,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete, jedoch mit Verlusten, die um die 149 Millionen US-Dollar betragen, leben muss. Sony Computer Entertainment hatte bereits in den vergangenen drei Monaten mit spürbar sinkenden Absätzen im Hardware-Bereich zu kämpfen. Allerdings macht man diesbezüglich die Kosten, die für die Entwicklung der PlayStation 4 entstanden, für die durchwachsenen monitären Absätze der Spiele-Sparte verantwortlich.
Übrigens: In den letzten drei Monaten lieferte Sony ca. 1,1 Millionen Konsolen (PS2 und PS3) sowie 600.000 Handhelds aus. Die genaue Verteilung bleibt aufgrund fehlender Informationen sowie Details unklar.