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PlayStation 4: Foxconn-Mitarbeiter sollen Herstellung sabotiert haben

Die PlayStation 4 ist in Nordamerika bereits auf dem Markt. Ein kleiner aber dennoch nennenswerter Anteil der Geräte ist defekt. Ursache dafür ist der „Blue Pulse of Death“ und „Red Light of Death”. Ein angeblicher Foxconn-Mitarbeiter erklärt, warum auch europäische Vorbesteller gewarnt sein sollten.

Irgendetwas ist bei der Herstellung der PlayStation 4 von Sony nicht so abgelaufen, wie man es geplant hatte. Auf Amazon überschlagen sich die Beschwerden, über ein Drittel der Käufer klagt über den „Blue Pulse of Death“ oder den „Red Light of Death”, zudem sei der Kundenservice überlastet. Was hinter den Herstellungs-Fehlern steht, wurde von offizieller Seite noch nicht konkret geklärt.

In einem nun aufgetauchten Statement eines angeblichen Foxconn-Mitarbeiters im „Baidu Tieba“-Forum, dem größten chinesischen Forum, heißt es, dass die Arbeiter des PS4-Fabrikanten auf ihre aktuelle Lage aufmerksam machen wollen. Die Arbeitsbedingungen seien schlecht, schreibt der Nutzer.

Mit der Sabotage einiger Geräte wolle man den Leuten zeigen, dass es nicht mehr so weitergehen kann. Schon in der Vergangenheit ist Foxconn immer wieder in den Medien aufgefallen, immer wieder waren die Arbeitsbedingungen der Grund für die Kritik. Es brachten sich sogar schon Arbeiter um.

Vor einigen Wochen erst wurde Sony und Foxconn unterstellt, man zwinge Praktikanten zur Herstellung der PlayStation 4. In einem offiziellen Bericht der beiden Unternehmen wurde dies jedoch grundlegend dementiert.

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