Einige Entwickler von Indie Games können Sony mittlerweile als Partner bezeichnen, denn das Unternehmen unterstützt Projekte dieser Art mit jeglichen Mitteln. Nun erklärte Adam Boyes, Vice President of Publisher and Developer Relations, was zu einer guten Entwickler-Beziehung gehört. So sind Ehrlichkeit und Transparenz oberste Priorität.
Sony legt viel Wert auf das Fördern von Indie Games und deren Entwicklern. Wir wir berichteten, sollen bald 12 neue Titel auch die PlayStation 4 erreichen. Für Adam Boyes, Vice President of Publisher and Developer Relations bei dem japanischen Unternehmen, ist es wichtig, dass man für Indie-Entwickler Verantwortlichkeit und Transparenz zeigt sowie ehrlich und zuvorkommend ist.
"Ich denke, dass Wichtigste für uns ist, Verantwortlichkeit und die Beziehung, die wir zu den Entwicklern pflegen. Und es ist so unglaublich wichtig, dass man transparent und ehrlich und zuvorkommend ist, mit dem, was man plant und wie man interagiert," so Boyes.
Er erklärt weiter, dass es in Bezug auf die heutigen Medien wichtig sei, denn die Nachricht verbreitet sich schnell, wenn jemand schlechte Erfahrungen mit einem Unternehmen gemacht hat. Genau deswegen verfolgt das Developer Relations-Team auch soziale Medien wie Twitter, um einen Überblick darüber zu bekommen, wie sich Entwickler in Bezug auf bestimmte Themen fühlen.
"Wir sehen diese Konversationen und es hilft dabei unsere internen Ansichten zu leiten und zu gestalten," so der Vice President weiter.
Am Ende kommt es darauf an, dass man eine ehrliche Kommunikation führen kann, damit eine positive Entwickler-Beziehung zustande kommt. Zudem kritisiert er Microsoft und dessen Art, mit Indie-Titeln umzugehen. So können derartige Games nur für die Xbox One erscheinen, wenn sie zuvor noch auf keiner anderen Plattform veröffentlicht wurden. Das schließt Sony komplett aus, was daran deutlich wird, dass bald auch Skulls of the Shogun die PlayStation erreichen soll. Dieses Game wurde nämlich bereits für die Xbox 360 veröffentlicht.