Ein Privatverkauf der PlayStation 4 in San Francisco endete für einen jungen Mann tödlich. Ein Kunde, der zuvor Interesse an der Konsole gezeigt hat, weigerte sich zu zahlen, griff stattdessen zur Waffe, erschoss den Verkäufer und flüchtete anschließend mit der Beute.
Die beiden Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One sind bekanntlich nahezu vollständig ausverkauft, nur mit viel Glück gelangt man derzeit noch an eines der beiden Systeme. Diesen Mangel nutzen mehrere Käufer, die eine Konsole erwerben konnten und versuchen seitdem, diese gewinnbringend weiterzuverkaufen.
Ein junger Mann im Alter von ungefähr 20 Jahren aus San Francisco hatte genau dies vor und arrangierte einen Privatverkauf. Ein interessierter Käufer meldete sich und traf sich einem Bericht der San Jose Mercury News zufolge am Samstag mit ihm, jedoch endete dieses Treffen für den Besitzer des Systems tödlich.
Der potenzielle Käufer weigerte sich zu zahlen, griff zur Schusswaffe, schoss mehrmals auf den Verkäufer und flüchtete mit der Konsole. Das Opfer wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht, erlag jedoch seinen schweren Verletzungen. Vom Täter fehlt indes jede Spur, die Polizei vor Ort ermittelt seit Samstag und bittet um Hinweise zur Ergreifung.