Nachdem Nintendo 2012 die Wii U veröffentlichte, wird Sony in diesem Jahr mit der PlayStation 4 ebenfalls eine NextGen-Konsole an den Start schicken. Mark Cerny erklärt, dass man mit der Konsole die in den letzten Jahren gelernten Lektionen anwenden wird.
Der Cell-Chip der PlayStation 3 sollte noch nie dagewesene Hardware-Power bieten, doch die komplexe Architektur der PlayStation 3 schreckte viele Entwickler ab. Multiplattformveröffentlichungen vielen meistens deutlich schlechter aus als bei Konkurrent Microsoft, deren Konsole bei den Ports meistens bevozugt wurde. Laut Mark Cerny habe man daraus eine wichtige Lehre gezogen, die PlayStation 4 sei mit ihrer PC-ähnlichen Struktur deutlich leichter für Entwickler zu verstehen.
Den Kollegen von Gamasutra erklärte er, dass die Entwickler sich nicht erst lange mit der Hardware auseinander setzen müssen, um qualitativ hochwertige Spiele zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, fing man schon 2008 damit an Entwickler zu befragen, was sie sich für die neue Generation wünschen würden. Dieses Feedback war maßgeblicher Teil der Konzeptphase, schon bei der PlayStation vita habe man auf diese Prozedur gesetzt, damit Entwickler beim Launch des Systems umfassende Kenntnisse der Technik besitzen. Viele Entwickler preisen die PlayStation 4 schon im Vorfeld, da sie sich nun auf die Spiele konzentrieren können, ohne erst die Hardware meistern zu müssen.