Mit dem Abschluss des aktuellen Geschäftsjahres veröffentlichte der japanische Elektronikkonzern Sony die Verkaufszahlen seiner Produkte, unter anderem die der PlayStation 4.
Sony konnte im nun abgelaufenen Geschäftsjahr über 20 Millionen Stück seiner aktuellsten Konsolengeneration verkaufen, davon allein 2,9 Millionen im letzten Quartal. Damit steigt die Verkaufszahl der PS4 seit Veröffentlichung auf insgesamt 60 Millionen Exemplare.
Dennoch können bis jetzt weder PS4, noch ihre Weiterentwicklungen PS4 Pro und PlayStation VR, an den Erfolg der in Europa im Jahr 2007 erschienen PlayStation 3 anknüpfen, die sich inzwischen über 80 Millionen Mal verkauft hat. Für das kommende Geschäftsjahr sehe Sony die Verkaufszahlen der PS4 jedoch auf 18 Millionen verkaufte Konsolen sinken. Gründe für diese Annahme wurden nicht genannt.
Konsole vor TVs und Kameras
Während die Videospielabteilung von Sony sogar eine Gewinnsteigerung von 6,3 Prozent, hauptsächlich durch die hohen Verkaufszahlen von PS4-Spielen verbuchen konnte, sinken die Einnahmen des Gesamtunternehmens jedoch um 6,2 Prozent auf 67,88 Milliarden Dollar. Beim Betrachten des Geschäftsberichts wird trotz allem deutlich, dass die PlayStation 4 zu den profitabelsten Produkten des Elektronikkonzerns zählt, noch vor Sonys Fernsehgeräten und Kameras.