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PlayStation 4: Niedrigere Herstellungskosten sorgen bei Sony aktuell für höhere Profite

Die noch recht junge Erfolgsgeschichte der PlayStation 4 geht unaufhaltsam weiter. Die Konkurrenz wurde mittlerweile abgehängt und es wird sich so schnell auch nicht mehr ändern. Sony hat nun Geschäftszahlen veröffentlicht, die zeigen, dass man nun pro verkaufte Konsole mehr Profit als noch zu Anfang der PlayStation 4 macht.

Als Sony den Verkaufspreis der PlayStation 4 auf 399 Euro gesetzt hat, ist das japanische Unternehmen ein gewisses Risiko eingegangen, denn anfangs konnte man so kaum einen Gewinn verzeichnen, da die Herstellungskosten ziemlich hoch waren. Nach nun fast neun Monaten sieht das Ganze schon wieder viel besser aus. Drei Mal mehr konnte Sony die PlayStation 3 und PlayStation 4 verkaufen als Microsoft seine Xbox 360 und Xbox One.

Aus den neuesten offiziellen Dokumenten von Sony zu den aktuellen Geschäftszahlen geht ebenfalls hervor, dass der Gewinn mittlerweile höher ist, als man vorher vermutet hatte. Das liegt daran, dass die Kosten für die Hardwarekosten der PlayStation 4 gesunken sind. Laut Schätzungen kosteten die Komponenten für die Konsole Ende 2013 noch rund 381 US-Dollar. Somit lag man nur sehr knapp unter dem Verkaufspreis, jedoch waren die Gewinne und auch andere wichtige Beträge wie zum Beispiel Transportkosten schon mit einberechnet.

Sony sieht darin trotzdem immer noch keinen großen Grund dafür, den Preis der PlayStation 4 in naher Zukunft zu senken. Die Gewinne aus der Produktgruppe sind für das Unternehmen von besonderem Wert und man benötigt diese, um in die alte Erfolgsspur zurückzugelangen. Warum sollte man auch aktuell den Preis senken? Die PlayStation 4 verkauft sich auch weiterhin überragend.

Redaktion PlayCentral

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