Liebe liegt in der Luft. Zumindest lässt sich dies den Aussagen von Andrew House, CEO von Sony Computer Entertainment, entnehmen. Die PlayStation 4 feierte am vergangenen Samstag ihr Debüt in Japan. Andrew House stand den Fans in den schweren Stunden des Wartens zur Seite.
Am vergangenen Samstag, knappe vier Monate nach der regulären Veröffentlichung, kam die PlayStation 4 nach Hause. Binnen kürzester Zeit wurden die Regale von den Fans geplündert und die Lagerbestände geleert. Entweder hat Sony aus den Fehlern der Vergangenheit nicht gelernt und keine ausreichenden Stückzahlen vorhalten können oder es waren einfach zu viele Fans. Auf jeden Fall wird nun auch Japan mit Lieferengpässen zu kämpfen haben.
Andrew House, seines Zeichens CEO von Sony Computer Entertainment, hat sich das komplette Spektakel sogar vor Ort angesehen und wartete gemeinsam mit der Kundschaft vor dem Yodobashi Camera Store in Tokio. Während der Wartezeit plauderte er etwas aus dem Nähkästchen.
"Wir haben unsere Kunden in Japan warten lassen, aber letztendlich wurde diese wundervolle neue Hardware veröffentlicht. Wir arbeiten schwer daran, neue Gaming-Erfahrungen zu liefern, also freut euch darauf.
Dieses Mal stehe ich hier Seite an Seiten mit all den Leuten, also danke für eure Zeit. Ich spüre einmal mehr die Liebe für die PS4. Deswegen haben wir die Verantwortung, um auf diese Liebe zu reagieren. Aus diesem Grund möchten wir weiterhin mit allen Mitteln gute Spiele veröffentlichen."
Gute Spiele hat die PS4 auch bitter nötig. Zwar ist die Hardware sehr gut, aber ohne gute Spiele bringt einem selbst die beste Hardware nichts. Die exklusiven Titel Killzone 4: Shadow Fall und Knack haben von den Kritikern und Spielern eher mittelmäßige Bewertungen erhalten. Die Zeit wird zeigen, was die Entwickler mit der PS4 auf die Beine gestellt bekommen.