Wie Augenzeugen berichten, gab es heute Morgen zum Verkaufsstart der PlayStation 4 in der Schweiz leichte Ausschreitungen, da sich zu viele Kunden auf zu wenig Konsolen stürzten und dabei etliche Tumulte entstanden.
Die Hardware reichte einfach nicht aus! Das mussten nicht nur die Besucher gestern am SonyCenter feststellen, als die PlayStation 4 exklusiv einen Tag früher am Berliner Potsdammer Platz verkaufte wurde und sich viele tausend Kunden um eine auf 1000 Stück begrenzte Menge an Konsolen stürzten. Auch unsere Schweizer Kollegen von 20min.ch berichten über tumultartige Zustände heute Morgen in Zürich, als die PS4 dort in den Verkauf ging. Zu viele Kunden, zu wenig Konsolen. Angeblich, so berichten Augenzeugen, soll dabei sogar die Glastür eines Elektronik-Geschäfts zu Bruch gegangen sein, was zu diversen Schnittwunden führte. Kleine Rangeleien unter den Kunden, als die Hardware offensichtlich knapp wurde, mussten von Sicherheitskräften geschlichtet werden.
Auch in Berlin war die Stimmung trüb, als unzählige Fans trotz mehrstündiger Wartezeit erfolglos und zutiefst verärgert nach Hause trabten. Einige wenige haben schon am Abend vor dem Event Stellung bezogen, um die Ersten im Geschäft zu sein. In Zürich schaut die Lage nicht besser aus. Anders als Microsoft, die den Verkauf in der Schweiz schon im Voraus auf 2014 verlegt haben, hat Sony das kleine Alpenland beliefert. Anstatt einer schicken neuen PlayStation 4 gingen viele Fans aber mit Blessuren und hängenden Gesichtern nach Hause. Wir hoffen, dass sich die Situation zum Weihnachtsgeschäft wieder verbessert..