Schon auf dem Enthüllungs-Event der PlayStation 4 deutete Sony ein Remote Play zwischen der neuen Konsole und der PlayStation Vita an. Kurze Zeit später wurde diese explizit bestätigt –jedoch jetzt erst vollständlig erläutert.
Die PlayStation 4 und die PlayStation Vita sind „beste Freunde“, wie man es so schön auf der Sony-Präsentation gesagt hatte. Ein jedes PS4-Spiel kann mit dieser Funktion auf der Vita weitergezockt werden, solange man denn Zugang zum Internet hat.
Im Allgemeinen stellt Remote Play eher einen Stream dar, als dass man ein Next Generation-Titel wirklich auf der Vita zocken könnte: „Vita nimmt deinen Input, empfängt ihn und verarbeitet das Video der PS4 sehr schnell“.
In Hinsicht auf die Entwickler und die Spiele, die unterstützt werden, hieß es eigentlich immer nur, dass alle Spiele unterstützt werden. In Hinblick auf die Steuerung der Move-Titel fragte man sich aber, wie denn das funktionieren solle.
Sony gab nun zu, dass beispielsweise Tanz-Spiele kein Remote Play supporten werden: „Spiele, die ein spezielles Input-Gerät benötigen werden nicht unterstützt. Alle anderen schon“. Die Entwickler müssen sich nicht explizit anstrengen, das Vita-Remote Play zu integrieren.
Wer die Funktion nutzen möchte und manche Spiele lieber auf der Vita zocken will, brauche dafür noch nicht einmal eine größere Memory Card. Sony bestätigte, dass die Remote Play-Funktion nicht viel Speicherplatz verbrauchen würde.