Auch wenn der Launch der PlayStation 4 erst vor der Tür steht, wird bereits über eine Preissenkung der Next-Generation-Konsole diskutiert. Plant Sony den Preis fallen zu lassen oder hält das Unternehmen an die 399 Euro fest? Dazu äußert sich Shuhei Yoshida in einem Interview.
Für rund 399 Euro können Kunden die PlayStation 4 am 29. November im Handel erwerben. Demnach zieht Sony an Microsoft vorbei, welche rund 499 Euro für ihre Xbox One verlangen. Kürzlich verkündete der Branchenriese, dass eine Preissenkung gar nicht mal so aussichtslos sei. Anders sieht es bei der PlayStation 4 aus, wie Shuhei Yoshida, Sony World Wide Studio Boss auf Anfrage von gamesindustry.biz verkündete.
Der Preis der PlayStation 3 fiehl damals nach rund neun Monaten, da die Abwärtskompatibilität gestrichen wurde. Zum Launch der Konsole mussten Spieler satte 599 Euro auf die Ladentheke blechen. Da das Hardware-Team bei der PlayStation 4 mehr auf Standardkomponente setzt, so Yoshida, sind die 399 Euro gerechtfertigt. Dadurch konnten Kosten gesenkt werden.
Dabei bezieht man sich auf das Innere der PlayStation 4. Mehrere Hardware-Hesteller können entsprechende Chips, Laufwerke oder Prozessoren produzieren. Damit sei man, so Sony, diesmal deutlich besser aufgestellt. Das wird sich jedoch letztendlich zum Launch in Deutschland am 29. November zeigen. In den USA können Spieler bereits die PS4 ausprobieren und erwerben.