Sonys CEO hat sich während einer Konferenz höchstpersönlich zu der Crossplay-Thematik rund um die PS4 geäußert. Offenbar ist man sich der Problematik intern durchaus bewusst und sucht derzeit nach einer Lösung.
Die Crossplay-Thematik zwischen Sonys PS4 und anderen Konsolen hat mittlerweile den Gipfel erreicht. Spieler sind sauer, dass mit ihrer PlayStation 4 nicht mit Besitzern anderer Konsolen wie einer Xbox One oder Nintendo Switch zusammenspielen können. Höhepunkt war für viele die Tatsache, dass ein aktiver Epic Account auf der PS4 automatisch für die Nintendo Switch gesperrt wird und andersherum. Das ist vor allem bei Fortnite: Battle Royale ärgerlich, da der Account mit verschiedenen Outfits und anderen Ingame-Gegenständen auf bestimmte Plattformen beschränkt wird.
Vor wenigen Tagen meldete sich schließlich eine Sprecherin von Sony zu Wort. Allerdings hätte die Antwort nicht unbefriedigender ausfallen können. Offenbar wollte Sony dem Thema möglichst aus dem Weg gehen und keine genaue Erklärung abgeben.
CEO Shawn Layden meldet sich zu Wort
Kurzem hat sich nun Shawn Layden, CEO von Sony Interactive Entertainment America, im Rahmen einer Gamelab-Konferenz in Spanien zu dem Thema Crossplay geäußert.
"Wir hören es. Wir schauen uns sehr viele Möglichkeiten an. Ihr könnt euch vorstellen, dass die Umstände viel mehr betreffen als nur dieses eine Spiel“, sagte Layden. „Ich bin selbstbewusst, dass wir eine Lösung finden werden, die einerseits von unserer Gaming-Community verstanden und akzeptiert wird, und andererseits auch unser Geschäft nicht negativ beeinflusst."
Die Antwort von Layden dürfte zumindest einige Gamer ein wenig besänftigen. Möglicherweise arbeitet Sony derzeit wirklich an einer Lösung, die für beide Seiten positiv ist. Aber alleine die Tatsache, dass der CEO der Frage nicht ausgewichen ist, dürfte darauf hoffen lassen, dass man sich intern der Problematik durchaus bewusst ist.
Wir werden selbstverständlich weiterhin an diesem Thema bleiben und auf Playnation.de berichten, sollte es Neuigkeiten geben.