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PlayStation 4: Sony dementiert Vorwürfe zur Preispolitik

Der Preis der PlayStation 4 wurde von Sony kurz vor der Bekanntgabe noch einmal geändert, man wollte zu Microsofts Xbox One einen großen Vorsprung in Sachen Preis haben. Nun dementiert Sony diese Vorwürfe in einem Statement.

Vor Kurzem berichteten wir über die „wahre“ Preispolitik im Hause Sony, zumindest im Zusammenhang mit der PlayStation 4. Dort hieß es, Sony wollte die PS4 vorerst auch im Bundle mit dem PlayStation Eye anbieten, verwarf diese Idee jedoch, da man der Xbox One weit überlegen sein wollte.

Nun äußert sich Sony in einem offiziellen Statement zur Preispolitik der PlayStation 4. So habe man den Preis schon Monate vor der diesjährigen E3 festgelegt, als großes Börsenunternehmen hätte man sich nichts anderes leisten können. Man könne nicht einfach den Preis der PS4 erst Minuten vor der Bekanntgabe festsetzen.

„Ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen, das an der Börse notiert ist, trifft solche Entscheidungen Monate im Voraus. Wir hatten das Gefühl, ein großartiges Nutzenversprechen zu haben, auf das die Leute anspringen würden. Aber man weiß natürlich nie, wie man im Vergleich zur Konkurrenz positioniert ist. Wir hatten diesbezüglich ein gutes Gefühl, unabhängig davon, bei welchem Preis unser Mitbewerber einsteigen würde. Niedriger ist aber natürlich immer besser als höher, das haben wir mit der PlayStation 3 gelernt.“

In einer Spezial-Ausgabe einer der größten Videospiel-Magazine weltweit – der EDGE – wird die PlayStation 4 als einzig wahre NextGen-Konsole dargestellt, Microsoft habe mit der Xbox One einfach zu viele Fehler begangen. Die komplette Story lest ihr hier.

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