Das VR-Headset für die PlayStation 4 heißt Project Morpheus. Sony enthüllte die Hardware, mit der man in die virtuelle Realität einsteigen kann, Dienstagnacht auf der GDC 2014 in San Francisco. Das Project Morpheus wird im Zusammenspiel mit der PlayStation 4 Kamera agieren und für Sony ein Teil der Zukunftsvision der Konsole sein.
Auf der GDC 2014 stellte Sony nun die Virtual-Reality-Hardware für die PlayStation 4 namens Project Morpheus vor. Die Enthüllung wurde bereits im Vorfeld zur Entwickler-Messe in San Francisco diskutiert. Unter dem Zeichen von „Driving the Future of Innovation“ zog Sony die Aufmerksamkeit in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf das neue Gerät.
Project Morpheus soll das Tor in die virtuelle Welt werden
Sony hat eine klare Vision: Das Project Morpheus soll den Spieler direkt in die virtuelle Welt hineinversetzen. Um dies zu ermöglichen, setzt man auf das Zusammenspiel des VR-Headsets mit der PlayStation 4 Kamera. Dank eingebauter Sensoren und einem Gyroskop weiß die Konsole genau, wie der Spieler sich bewegt und wo er sich in der Spielwelt befinden muss.
Aus der Sicht der Technik ist Project Morpheus auf dem neuesten Stand. Ein eingebautes Full-HD-Display ermöglicht eine flüssige Verbindung mit der PlayStation 4, insgesamt 90 Grad soll hier der Blickwinkel umfassen. Auch der Sound wird sich immer der Umgebung anpassen – die 3D-Audio-Technologie von Sony verändert den Sound in Echtzeit zu den Handlungen des Spielers.
PlayStation-4-Entwickler testen bald, Spieler müssen noch warten
Die Steuerung der PlayStation 4 verfolgt nicht über das Project Morpheus. Hier greift man weiter auf den DualShock-4-Controller und PlayStation Move zurück. Entwickler werden in Kürze das Gerät auf all seine Möglichkeiten testen können, ein entsprechendes Dev-Kit wird jedoch nicht der Öffentlichkeit zum Kauf bereitgestellt. Die Fertigstellung und ein Release-Termins sind noch nicht in Sicht.