In den kommenden Jahren will Sony noch mehr Geld in Exklusivtitel investieren. Damit soll das Portfolio der PlayStation weiter gestärkt werden. Bereits bestehende Reihen sollen im Zuge dessen wiederbelebt werden.
26 Jahre lang ist John Kodera mittlerweile bei Sony, im vergangenen Oktober wurde er zum Geschäftsführer der PlayStation-Sparte befördert. Die Strategie seiner Vorgänger will er allerdings beibehalten und weiter in Exklusivtitel investieren.
Im Zuge dessen soll noch mehr Geld in interne und externe Studios gesteckt werden, um das Portfolio der PlayStation 4 und der (höchstwahrscheinlich) kommenden PlayStation 5 zu stärken.
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In den vergangenen Jahren konnte Sony bereits beweisen, wie ernst man es mit den Exklusivspielen meint. Den meisten Spielern dürften The Last of Us, Horizon Zero Dawn, God of War und Bloodborne noch gut im Gedächtnis geblieben sein.
Und wie sieht es mit der Zukunft aus? Ziemlich gut! In der Pipeline stehen beispielsweise Spider-Man, Ghost of Tsushima, The Last of Us: Part 2 und Death Stranding.
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Sony wolle jedoch nicht nur in neue Marken investieren, sondern auch zahlreiche bestehende Reihen wiederbeleben. Man plane, sie entweder an externe Partner auszugliedern oder sie intern aufzufrischen.
In der aktuellen Konsolengeneration setzte sich Sony nach und nach immer weiter gegen die Konkurrenz durch. Während Microsoft mit der Xbox One bis heute kaum Fuß fassen kann, litt Nintendo unter dem verkaufstechnischen Flop der Wii U. Anfang letzten Jahres landete das Unternehmen mit der Nintendo Switch jedoch wieder einen Erfolg – auch dank einiger brillianten Exklusivtitel.
Für Microsoft sieht es derzeit aber noch düster aus.