Die PlayStation 4 feierte in Nordamerika ihren Launch. Sony weihte den Verkaufsstart sogar mit der Ankündigung von Uncharted 4 und weiteren Infos zu Destiny & Co. an. Tüftler zerlegten die PS4 nun in ihre Einzelteile und machten einige interessante Funde.
Sony verbaut in der PlayStation 4 zusätzlich einen zweiten, leistungsschwachen Prozessor und insgesamt zwei Gigabit an DDR3-Arbeitsspeicher. Umgerechnet stehen dem Zweit-Prozessor der PS4 somit 256 Megabyte an Zusatz-RAM zur Verfügung.
Wofür die beiden Komponenten zuständig sind, ist bis dato jedoch unklar. Sony erwähnte die Zusatzleistung ja noch nicht einmal offiziell. Experten vermuten, dass der Prozessor und der Arbeitsspeicher für die Spiele-Aufnahmen zuständig sind, die man über die Share-Taste tätigen kann.
Es sei aber auch möglich, dass Sony die Hardware für schnelleres Speichern verwendet, sodass die Ladezeiten verkürzt werden, heißt es im Medienbericht von RedGamingTech. Aus technischer Sicht hat der Prozessor die Bezeichnung „SCEI CXD90025G“, es handelt sich also um einen Low-Level-ARM-Prozessor.