Sony-Insider sprechen von dem „One Sony“-Traum, die die einzelnen Sparten miteinander vereinen möchten. Das könnte in Zukunft häufiger die PlayStation-Richtung treffen, denn Sony Music und Sony PlayStation könnten fortan enger zusammenarbeiten, wenn es um hauseigene Videospiele geht.
Ein neuer Bericht von Rolling Stone deutet auf einen großen Gamechanger für die PS5, der sich dem Musikkosmos annehmen soll. Im Detail könnte es womöglich mehr Musik von offiziell lizenzierten Soundtracks geben, wie es aktuell zum Beispiel bei Death Stranding auf der PS4 passiert.
Der „One Sony“-Traum
Die PS5 könnte laut dem Bericht eine neue Initiative zwischen Sony PlayStation und Sony Music darstellen, die bei hauseigenen Sony-Titeln auf Musik baut, die bei Sony lizenziert vorliegt. Das wäre unter anderem ein Weg, auf jene Musikstücke aufmerksam zu machen.
Insiderquellen sollen bestätigt haben, dass „Death Stranding“ hier als eine Art Synergie-Testsubjekt für die neue Art der Soundtrack-Integration zwischen Sony PlayStation und der Sony Music Group herhält. Der Soundtrack zu „Death Stranding: Timefall“ (RCA Records) wird von Sony Music als Standalone-Album ab dem 7. November 2019 verkauft.
Insgesamt wird man also abwarten müssen, wie die Ergebnisse aussehen. Doch auf den ersten Blick haben sicherlich alle etwas davon. Immerhin können die Spiele so mit hochwertigen Kompositionen versehen werden, die ein Spielabenteuer durchaus aufwerten könnten, während die Verkäufe für Sony Music auf der anderen Seite ansteigen.
Klingt an sich vielversprechend und wir werden bei „Death Stranding“ sehen, was das für Auswirkungen haben kann. Dazu sei gesagt, dass sich Rolling Stone in der Vergangenheit als vertrauenswürdig erwiesen hat. Es handelt sich also nicht um ein willkürliches Gerücht aus dem Netz. Wir sind gespannt.