In letzter Zeit sprießen Patente zur PlayStation 5 wie Pilze aus dem Boden. Während einige davon neue Features ankündigen, gehen andere bei bereits bekannten Funktionen stärker ins Detail. Ein neues Patent erklärt, wie die adaptiven Trigger des DualShock 5 funktionieren sollen.
Der DualShock 5-Controller, der zum Jahresende mit der PlayStation 5 erscheinen wird, bietet zahlreiche neue Funktionen. Haptisches Feedback und adaptive Trigger wurden von Sony bereits bestätigt, wie letztere genau funktionieren sollen, verrät jetzt ein neues Patent.
So funktionieren die adaptiven Trigger des PS5-Controllers
Ein neues Patent verrät, was ihr von den adaptiven Triggern erwarten dürft. Tatsächlich sollen mit dieser Neuerung des PS5-Controllers gänzlich neue Spielerfahrungen möglich sein.
Das erste im Patent genannte Beispiel geht dabei auf die Klettermechaniken in Spielen ein, die von den überarbeiteten Triggern profitieren sollen. Demnach soll es möglich sein, dass jeder Trigger eine Hand eures Charakters repräsentiert.
Ihr sollt in der Lage sein, den Controller in die Richtung eures nächsten Greifpunktes zu kippen und die Trigger nutzen, um euch daran festzuhalten. Dabei spielt es außerdem eine Rolle, wie fest ihr die Schultertasten betätigt.
Drückt ihr zu locker, kann eure Spielfigur den Halt verlieren. Drückt ihr aber zu fest, könnte es sogar passieren, dass ihr den Griff beziehungsweise die Oberfläche beschädigt und abrutscht. Der richtige Druckpunkt, der je nach Situation variieren kann, soll durch eine Vibration am Controller signalisiert werden.
Als zweites Beispiel wird eine Schneide-Mechanik angesprochen, die ebenfalls von den adaptiven Triggern des PS5-Controllers profitieren soll. Abhängig von der Härte des Materials, das ihr beispielsweise mit einer Kettensäge zerschneiden wollt, liefern die Trigger einen unterschiedlichen Widerstand samt passender Vibration und akustischem Feedback.
Habt ihr das Material zerteilt, soll der Widerstand in den Triggern komplett wegfallen. Dieses umfangreichere Feedback des Controllers könnte künftig für ein noch immersiveres Spielgefühl sorgen.