Das PlayStation Network wird sicherer. Sony führt in Kürze eine neue Sicherheits-Vorkehrung ein, bei der die Eingabe des Passwortes nicht mehr reicht, um sich einzuloggen und Spiele zu kaufen. Die Zwei-Phasen-Authentifizierung ist unter anderem vom Steam Guard bekannt.
Nach jahrelanger Kritik der Spieler kündigte Sony nun an, die Zwei-Phasen-Authentifizierung im PlayStation Network einzuführen. Damit ist es für Angreifer deutlich schwerer, sich Zugriff auf fremde Accounts zu verschaffen. Das Prinzip ist bereits bekannt von anderen Online-Diensten und erfordert das Einloggen in zwei verschiedenen Schritten.
Im ersten wird das Passwort ganz normal eingegeben, wie es heute noch im PlayStation Network für die PlayStation 4 und PlayStation 3 der Fall ist. Danach wird es einen zweiten Faktor geben, der zur Anmeldung notwendig sein wird. Das kann beispielsweise ein Code sein, den wir per Mail oder per SMS zugeschickt bekommen und auf der Konsole eintippen.
Sony macht das PlayStation Network sicherer
Der Schritt von Sony ist längst überfällig. Experten bemängelten bereits bei den Hacker-Angriffen vor fünf Jahren, dass ein Zwei-Faktor-System eingeführt werden soll, um die Daten der User besser zu schützen. Im Einsatz ist eine solche Handhabung unter anderem bei Steam, Battle.net und Origin.
Diese versteckten PS4-Features gibt es mit Version 3.50: Mit dem kürzlich erschienenen Systemupdate 3.50 für die PlayStation 4 hat Hersteller Sony einige Features eingebaut, die nicht offiziell dokumentiert wurden.