Die PlayStation VR feiert weltweit einen erfolgreichen Start. Doch wie sieht die Zukunft der PSVR aus? Der zuständige CEO, Kaz Hirai, hat sich nun im Rahmen der CES 2017 zu Verbesserungen und Optimierungen zu Wort gemeldet.
Mit der PlayStation VR haben die Mannen von Sony eine neuartige Technologie für ihre Konsole veröffentlicht. Viele Jahre Entwicklungszeit haben sie in das Produkt gesteckt. Da es das erste Headset seiner Art für die PlayStation 4 ist, steckt die neue Technik sicherlich noch in den Kinderschuhen. Raum nach oben ist demnach immer und Eckpunkte für mögliche Verbesserungen dürfte es auch geben.
So kritisierten viele Testpersonen und Käufer die Pixel, die trotz aller Versuche beim Tragen ersichtlich sind. Es wirkt noch lange nicht, als würde man in die glasklare Auflösung eines HD-Fernsehers schauen. Sony hat nun über ihren CEO Kaz Hirai im Zuge der CES 2017 eingeräumt, dass sie ebenfalls Optimierungen und Verbesserungen anstreben.
"Generell kann ich sagen, dass es eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verbesserung gibt, die auch Sinn machen würden. PlayStation ist ein Business, das bekannt dafür ist, seine Produkte weiterzuentwickeln. […] Verbesserungen müssen auch mit den Kosten ausgewogen sein, da es ein Produkt für Spieler ist. Wir möchten nicht sagen, es ist leichter, es ist leichter weißer oder was auch immer, und dennoch kostet es das Dreifache. Das wird so nicht passieren."
Demnach möchten sie die Verbesserungen nicht automatisch mit mehr Kosten für das Endprodukt in Verbindung bringen. Neben der Hardware soll zudem die Software verbessert werden. Im Zuge dessen stellten sie schließlich die zweite Generation in Aussicht, die bereits ab Frühjahr 2017 erhältlich sein werde. Hier sollen unterschiedliche Auflösungen auf einem Bildschirm ermöglicht werden, um zum Rand hin eine niedrigere Auflösung als zur Display-Mitte zu ermöglichen.