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Pokémon Go: Arena-Kampf endet in Körperverletzung

Ein Streit zwischen zwei Pokémon Go-Spielern ist eskaliert. Die Provokation endete in einer Körperverletzung, das Opfer musste vom Rettungsdienst versorgt werden.

Eigentlich finde die Kämpfe in Pokémon Go rein virtuell statt, doch jetzt verlagerte sich die Schlacht in das reale Leben. Ein Streit zwischen zwei Spielern endete in einer handgreiflichen Auseinandersetzung.

Am Freitagabend gegen 18:50 trafen sich zwei Männer, 42 und 51 Jahre alt, gleichzeitig an einer Arena in Ludwigshafen. Allerdings gehörten die beiden Spieler unterschiedlichen Team-Gruppen an.

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Körperverletzung, Mord und Autounfall

Der Kampf um die Herrschaft über die Arena sorgte für einen Streit, der dazu führte, dass sich die Spieler gegenseitig provozierten. Zum Höhepunkt der Auseinandersetzung sorgte der 42-Jährige: Er stieß seinen Streitpartner von hinten um, der erlitt eine Körperverletzung und musste vor Ort vom Rettungsdienst versorgt werden. Unklar ist, welche Strafe er bekommen wird.

Es ist nicht das erste Mal, dass Pokémon Go zu schockierenden Nachrichten führt. In Großbritannien wurde ein Spieler ermordet, der Grund soll das Spiel gewesen sein. In Japan überfuhr ein Spieler mit seinem Auto zwei Frauen, weil er sich während der Fahrt auf Pokémon Go konzentrierte.

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