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Pokémon Go: Handys mit Root und Jailbreak werden mit neuem Update gesperrt

Entwickler Niantic sperrt mit dem neuen Pokémon Go Update alle Spieler aus, die auf ihrem Smartphone einen Root oder Jailbreak haben. Betroffen sind Millionen Spieler, die sich ab sofort nicht mehr in das Spiel einloggen können.

Am gestrigen Samstagabend hat Entwickler Niantic ein neues Pokémon Go Update für Android und iOS veröffentlicht. Mit dem Patch 0.37.0 / 1.7.0 werden allerdings ab sofort auch alle Spieler gesperrt, die einen Root oder Jailbreak auf ihrem Gerät getätigt haben.

Die Intention hinter der Aussperrung von Android-Smartphones mit Root und iPhones mit Jailbreak ist klar. Niantic will damit das Nutzen von Cheats verhindern – einige Spieler haben ihre GPS-Daten durch Modifizierung ihres Smartphones verändert.

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Kein Root und Jailbreak mehr – Pokémon Go

Allerdings benötigt man für entsprechende Cheats nicht zwingend einen Root, im Play Store und App Store sind mehrere Apps verfügbar, mit denen das Schummeln möglich gemacht wird. Betroffen sind somit hauptsächlich normale Spieler, die ihr Handy lediglich ihren Bedürfnissen nach anpassen möchten.

Millionen Spieler können somit nicht mehr Pokémon Go spielen – obwohl die Spielerzahlen ohnehin weiter stark sinken. Ob der Bann von legitimen Nutzern mit Root und Jailbreak da förderlich ist, darf stark bezweifelt werden.

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