Das Pokémon Go-Event in Dortmund überlastet das gesamte Internet-Netz innerhalb und außerhalb der Stadt. Rund 50.000 Spieler aus ganz Europa sind in der Stadt vor Ort. Die Eingänge waren stundenlang völlig überfüllt.
Das Pokémon Go-Fest ist für die Organisatoren schon nach wenigen Stunden ein voller Erfolg: Mehr als 50.000 Spieler aus ganz Europa sind in Dortmund vor Ort, um an dem bislang größten europäischen Event teilzunehmen.
Die Situation vor Ort wird allerdings überschattet von einer Vielzahl an Problemen. Bereits in den frühen Morgenstunden waren einzelne Eingänge zum Westfalenpark, dem Veranstaltungsort des Events, komplett überfüllt. Die Polizei musste letztendlich einen Teil der Spieler zu anderen Eingängen lotsen. Nichtsdestotrotz benötigte man teils bis zu vier Stunden, um überhaupt erst auf das Gelände zu gelangen.
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Befindet man sich erst einmal auf dem Gelände, ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass das mobile Internet völlig versagt, egal ob der Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone oder Telefonica heißt. Spieler melden extreme Probleme, eine Verbindung zum Netz aufzubauen und eine Überlastung der Infrastruktur.
Auch die Pokémon Go-Server selbst haben mit Problemen zu kämpfen, die sich auf Spieler weltweit auswirken. Angezeigt wird die folgende Fehlermeldung: „Spieldaten konnten nicht vom Server abgerufen werden“
Pokémon Go: Geschenke generft, sie bringen jetzt weniger ItemsDie Situation vor Ort ist so frustrierend, dass viele Spieler das Gelände in Scharen verlassen. Grund dafür ist auch, dass die besonders seltenen Pokémon Corasonn und Icognito mittlerweile im gesamten Stadtgebiet auftauchen und somit nicht mehr exklusiv im Westfalenpark.