Artikel

Pokémon Go: Mobile-Titel befindet sich noch in der Anfangsphase

Laut CEO Tsunekazu Ishihara von The Pokémon Company, steht der Mobile-Titel Pokémon Go gerade erst am Anfang. So sind bisher lediglich zehn Prozent der geplanten Features umgesetzt worden.

Die Reise mit Pokémon Go ist anscheinend noch lange nicht vorüber. Wenn man Tsunekazu Ishihara, CEO von The Pokémon Company glauben darf, arbeiten die Entwickler von Niantic derzeit an neuen Inhalten und zahlreichen Features, die in den Titel integriert werden sollen. Damit sollen die Spieler auch weiterhin motiviert werden, um dem Mobile-Titel treu zu bleiben.

Pokémon GoPokémon Go: EX-Raid-Kämpfe starten morgen als Test

Ishihara sprach in einem aktuellen Interview darüber, dass sich Pokémon Go gerade erst in der Anfangsphase befindet. So sind laut dem CEO bisher lediglich zehn Prozent der geplanten Features umgesetzt worden. Geplant sind beispielshalber die Tauschfunktion oder die Möglichkeit gegen andere Trainer anzutreten.

Tsunekazu Ishihara sprach in dem Interview auch über die grundlegende Spielmechanik und die Probleme, die dabei auftreten können. "In der Abhängigkeit der Örtlichkeiten weisen die Pokémon unterschiedliche Eigenschaften auf. Doch wie setzen wir das Ganze in der realen Welt um? Natürlich könnte man kühlere Pokémon in einem kalten Klima fangen. Dies würde jedoch bedeuten, dass Spieler, die auf einer tropischen Insel leben, einen Nachteil haben. Wir denken daher stets darüber nach, wie wir die passende Balance hinsichtlich des Spieldesigns, der Art und Weise, wie unsere Pokémon existieren sollten, und der Frage, wie sich die Spieler mit ihrer Pokémon-Sammlung fühlen sollen, gewährleisten", so Ishihara weiter.

"Aktuell kann man beispielsweise eine Küste aufsuchen, um ein Wasser-Pokémon zu fangen. Geht es um ein Elektro-Pokémon wie Pikachu, könnte man dieses natürlich in der Nähe eines Elektrizitätswerks erscheinen lassen. Aber ist das wirklich eine gute Idee? Wir sehen darin ein reales Problem. Zudem hat das Spiel schon eine Menge sozialer Probleme ausgelöst. Versammeln sich zu viele Menschen, um ein Pokémon zu fangen, dann löst das bei den Menschen Verwirrung aus."

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"