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Pokémon GO: Neue AR-Features umfassen PokéStop-Scans und Reality Blending – aber was bringt’s?

Wie Niantic kürzlich angekündigt hat, wird Pokémon Go ein saftiges AR-Update spendiert bekommen. Dabei teilt sich das Update in zwei größere Parts auf. Einmal gibt es ein neues Feature, das PokéStop-Scans ermöglicht und auf der anderen Seite wäre da Reality Blending.

Verbesserte AR durch Reality Blending in Pokémon GO

Was macht Reality Blending? Mit dieser Funktion soll es den Trainern ermöglicht werden, einen noch glaubwürdigeren Ausflug mit dem Kumpel-Pokémon zu machen. Das RB-Feature holt eure Kumpel-Pokémon also in euren Alltag wie nie zuvor.

Denn dadurch werden Pokémon „ganz oder teilweise hinter Objekte versteckt“. Pokémon können so beispielsweise unter dem Tisch oder hinter einem Baum verschwinden und wieder hervorspringen (siehe Bild). Getestet wird das Feature in der Schnappschuss-Funktion.

Was muss ich für Reality Blending beachten? Nicht jeder wird das Feature umgehend einsehen können. Vorerst werden nur das Samsung Galaxy S9, Galaxy S10, Google Pixel 3 und Pixel 4 mit dem Feature ausgestattet. Nach und nach wird dies erweitert.

Pokemon Go Reality Blending
© Niantic

Eine gigantische AR-Weltkarte dank PokéStop-Scans

Wie Niantic erklärt, arbeiten sie zudem an einer dynamischen 3D-Karte, die PokéStops und Arenen impliziert, die es bereits gibt. Sie möchten die AR-Features in der Zukunft weiter ausbauen und optimieren. Und das soll mit der Hilfe von PokéStop-Scans erreicht werden.

Was bringen PokéStop-Scans? Ihr könnt damit echte Videos von PokéStops und Arenen machen und sie dann hochladen. Damit unterstützt ihr die Entwickler also bei der Erstellung der AR-Weltkarte.

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Wie funktionieren die PokéStop-Scans? Ihr müsst einfach ein Video schießen, das nicht länger als 30 Sekunden geht. Im Video sollte der PokéStop oder die Arena zu sehen sein und zwar aus so vielen Perspektiven, wie es eben geht.

Die PokéStop-Scans werden Anfang Juni für Level-40-Spieler freigeschaltet. Und mit der Zeit werden auch weitere Spieler ins Boot geholt.

Aber keine Sorge: Gesichter und Namensschilder werden hier automatisch von Niantic unkenntlich gemacht, wenn das Unternehmen das Videomaterial enthält. Insgesamt soll es ihnen helfen, die „AR-Verfahren in Echtzeit“ zu verbessern.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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