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Pokémon Go: Spieler laufen in Schießübung der Bundeswehr

Die Suche nach Pokémon hatte drei Spielern aus Deutschland fast das Leben gekostet. Während sie mit Pokémon Go durch die Lüneburger Heide gebannt auf ihre Handy-Bildschirme starrten, ignorierten sie die Absperrungen und Warnschilder der Bundeswehr – und rannten direkt in eine Schießübung des Militärs.

Seit dem Release von Pokémon Go sind Millionen von Spielern auf der Suche nach den kleinen, digitalen Monstern. Ziel ist es, möglichst viele Pokémon zu fangen, um das Pokédex zu vervollständigen und schon gefangene Pokémon stärker zu machen. Verschiedene Arten tauchen an unterschiedlichen Orten und einem bestimmten Gelände auf.

Auf dem Bundeswehr-Übungsplatz mit Pokémon Go

Welche Pokémon wir in der Lüneburger Heide finden können, wissen wir nicht genau. Dort hatte sich vor wenigen Tagen jedoch eine so bizarre Szene abgespielt, dass es durchaus seltene sein könnten: Auf dem Truppenübungsplatz in Bergen in Niedersachsen wurde gerade mit scharfer Munition geschossen, als drei Spieler auf genau dort Pokémon Go spielten.

Laut offiziellen Angaben ignorierten sie dabei die geschlossene Schranke am Eingang sowie die roten Warnschilder, auf denen die Schießübung angekündigt wurde. Zwar sind die drei Pokémon-Trainer letztlich glimpflich davongekommen. Ihnen droht jedoch nun nichtsdestotrotz eine Anzeige wegen unbefugten Betretens einer militärischen Anlage.

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