Nintendos neue App Pokémon GO durchlebt einen gigantischen Hype auf der ganzen Welt – leider auch mit eher unschönen Situationen.
Alles was Shayla Wiggins wollte, war ein neues Wasserpokémon in ihrem Team. Die junge Spielerin fand allerdings etwas anderes, was ihr ein Leben lang nachlaufen wird. In Pokémon GO geht es darum, in der echten Welt nach den beliebten Taschenmonstern zu suchen und sich ein Team aufzubauen um diverse Arenaleiter zu besiegen.
Dieser Sammlerwahn führt Millionen Spieler an die abgelegensten Orte, nur um das Pokémon ihrer Wahl zu fangen. So erging es auch Shayla, die an einen Fluss in der Nähe von Riverton eines Morgens auf die Suche ging. Was sie dort fand, war allerdings kein Pokémon, sondern einen leblosen Körper, der auf der Oberfläche des Wassers trieb.
Sofort rief sie die Polizei, die zwar nicht wusste, wie Shayla den Körper finden konnte oder was Pokémon GO ist, aber sofort eintraf und die Situation unter Kontrolle brachte. Gegenüber Kotaku äußerte sich die junge Frau zu ihrer Entdeckung:
"Ich war ziemlich geschockt. Ich wusste erst nicht, was ich tun sollte, doch dann rief ich die Polizie, die sehr schnell eintraf. Ich war extrem erschrocken und wusste nicht, was ich machen sollte. Ich habe gezittert und geweint."
Laut ihrer Aussage, konnte sie seitdem keine Zeit mehr in Pokémon GO investieren.