Dank des neuen „Wayfarer“-Programms von Niantic erhalten Pokémon-Spieler von Pokémon Go zukünftig endlich die Möglichkeit, eigene Hotspots für PokéStops und Arenen anzufragen.
Niantic arbeitet derzeit an einem neuen Programm namens Niantic Wayfarer, das die örtliche Position der Ingame-Events und Hubs verbessern soll.
Die Spieler können dadurch detaillierte Informationen an Niantic senden, um potenzielle, neue Ingame-Locations wie Pokéstops oder Arenen anzufragen. Zunächst kann der Benutzer die Vitalität und Verwendung eines solchen Punktes angeben, bevor weitere Daten wie Namen, Ingame-Beschreibungen, kulturelle Relevanz, Zugang oder gar die Richtigkeit der Angabe bestätigt werden müssen.
Daraufhin wird Niantic aktiv, die dann kontrollieren, ob der vorgschlagene Hotspot an entsprechender Stelle aufgenommen wird, genauso wie andere Community-Mitglieder, die die Echtheit eines neuen Hotspots bestätigen oder ablehnen, also durch und durch bewerten können.
Operation Portal Recon eingestampft
Doch erfahrenen Spielern wird das recht vertraut vorkommen. Es handelt sich hierbei im Grunde um eine verbesserte Version von Operation Portal Recon, womit ebenfalls örtliche Rankings vorgenommen werden konnten. Die neue Wayfarer-Webseite hat die alte und somit das Recon-Tool vollständig abgelöst. Diese wurde zwar nur für die Niantic-App „Ingress“ angedacht, doch das Unternehmen hatte die Informationen dennoch für Pokémon Go verwendet.
Im Moment befindet sich Wayfarer in der Beta-Phase für „Ingress“-Spieler ab Level 10. „Pokémon Go“-Spieler müssen noch bis nächstes Jahr warten, wie Niantic bestätigt.