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Pokémon Go: Wer in diesem Dorf Pokémon fängt, muss bezahlen

Ein teurer Spaß kann Pokémon Go in Belgien werden. Ein Dorf verbietet jetzt das Spielen der App zwischen 22:00 Uhr abends und 7:00 Uhr morgens.

Die belgische Metropole Antwerpen gehört zu einer wahren Fundgrube wenn es um wilde Pokémon in der App Pokémon Go geht. Wer dem Ganzen Trubel allerdings ein wenig aus dem Weg gehen möchte, aber nicht auf die vielen virtuellen Wesen verzichten will, der ging in der Vergangenheit seinen Weg in ein kleines Dorf, ganz in der Nähe von Antwerpen.

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Und wenn wir sagen "kleines Dorf", dann meinen wir es auch so, denn es leben gerade einmal 35 Menschen in besagtem Ort, die eine gewisse Abneigung gegen Pokémon Go und dessen Spielern entwickelten. Täglich sollen hunderte Spieler durch die kleine Ortschaft gelaufen sein, die auf der Suche nach Pokémon waren.

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An sich ist das natürlich kein Problem, doch gerade zu später Stunde kann eine Truppe von Trainern einen gewissen Lautstärke-Pegel gerne man überschreiten. Deshalb ist es ab sofort verboten, zwischen 22:00 Uhr abends und 07:00 Uhr morgens in dem Dorf Pokémon zu fangen. Ein Schild am Ortseingang bestätigt das Verbot sogar.

Bis zum 31. Dezember gilt das Verbot noch – ob es danach wieder aufgehoben wird, ist nicht bekannt. Wer in der Nacht trotzdem auf Pokémon-Jagd geht, darf eine Geldstrafe erwarten.

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