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Pokémon Karmesin und Purpur: Verkaufen sich in den ersten 3 Tagen wahnsinnige 10 Millionen Mal

Die neuesten „Pokémon“-Abenteuer Pokémon Karmesin und Purpur machten seit dem Release am 18. November 2022 vor allem wegen der schlechten Performance von sich reden. Trotzdem scheinen die neuen Rollenspiele ein voller Erfolg für Nintendo zu sein.

Wie das japanische Unternehmen unlängst angab, sollen sich die Spiele für die Nintendo Switch in den ersten drei Tagen nach dem Release weltweit mehr als 10 Millionen Mal verkauft haben. Die Zahl soll sowohl physische Editionen sowie Downloads umfassen.

Pokémon Karmesin und Purpur mit neuem Verkaufsrekord für Nintendo

Die 10 Millionen verkauften Einheiten innerhalb weniger Tage markieren einen neuen Rekord. Wie Nintendo angab, haben „Pokémon Karmesin und Purpur“ den „weltweit höchsten Verkaufsstand für eine Software auf einer Nintendo-Plattform innerhalb der ersten drei Tage“ erreichen können. Damit konnten sich die neuen Abenteuer besser verkaufen, als Pokémon Schwert und Schild im Jahr 2019. Die Spiele der achten Generation konnten am Startwochenende weltweit 6 Millionen Einheiten absetzen.

Trotz des guten Starts von „Pokémon Karmesin und Purpur“ sind die Spiele derzeit vor allen Dingen wegen ihren technischen Unzulänglichkeiten in den Medien. Im Internet berichten enttäuschte Fans von einer schlechten Performance auf der Nintendo Switch.

Spieler*innen beschweren sich über Einbrüchen der Framerate, einer kargen Spielwelt oder aufpoppende Texturen. Dazu soll es eine ganze Reihe an Bugs geben, die von amüsant bis hin zu frustrierend reichen. Auch in unserem Test von Pokémon Karmesin und Purpur kamen die technischen Schwierigkeiten zum Tragen.

Einige Fans sind so unzufrieden mit den neuen Rollenspielen, dass sie sogar schon Rückerstattungen von Nintendo fordern. Über Reddit berichteten einige Nutzer, dass sie sich an den Support des Unternehmens gewandt haben, weil sie die neuen „Pokémon“-Abenteuer in dem derzeitigen Zustand nicht spielen wollen.

Micha Deckert

Connoisseur von Franchises, die „Star“ im Namen tragen: Star Wars, Stargate, Battlestar Galactica. War beim Fall von Reach dabei und ist derzeit nebenberuflich für einen intergalaktischen Beach-Ball namens Reisender unterwegs. Hasst das Ende von Mass Effect.
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