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Jetzt verkaufen Scalper schon Pokémon-Kekse zu absurd hohen Preisen

Seit zwanzig Jahren tummeln sich die Pokémon schon in Spielen, auf dem Fernseher und in jeder sonst erdenklichen Form herum. Vor allem in den letzten Monaten aber ist das Begehren nach Pokémon-Karten und anderem Merchandise immer größer geworden.

Das ruft Scalper auf den Plan, die versuchen, ausverkaufte Produkte möglichst teuer auf Plattformen wie eBay weiter zu verkaufen. Dieses Mal ist das Objekt der Begierde aber kein Videospiel, eine Konsole oder eine Sammelkarte. Sondern es geht um Oreo-Kekse auf denen die Gesichter der Taschenmonster abgebildet sind.

Pokémon werden zu begehrten Oreo-Kekse

Diese Woche kündigte die Firma Nabisco, die hinter den Oreo-Keksen steht, eine neue Sonderedition für die USA an. So gibt es jetzt insgesamt 16 unterschiedliche Kekse auf denen jeweils das Antlitz eines Pokémon ist. Ihr müsst also alle sammeln, um der beste Pokémon-Keks-Trainer zu werden. Den sehr coolen Werbetrailer seht ihr hier:

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Diese 16 Pokémon gibt es in Keksform:

  • Pikachu
  • Bisasam
  • Schiggy
  • Glumanda
  • Pummeluff
  • Sandan
  • Lapras
  • Feurigel
  • Dratini
  • Plinfa
  • Serpifeu
  • Pam-Pam
  • Zobiris
  • Bauz
  • Chimpep
  • Mew
Pokémon Oreo
Sammelt alle Kekse und werdet so zum besten Pokémon-Kekse-Trainer der Welt. ©Nabisco/The Pokémon Company

Wie im Spiel gibt es natürlich manche Kekse, die seltener sind als andere, und genau das ruft jetzt Scalper auf dem Plan, die die Kekse auf eBay verkaufen.

Ein Blick auf die Seite bei eBay lässt Schlimmes erahnen. Normalerweise kostet ein Paket mit vier Keksen um die drei Euro. Scalper hingegen verkaufen die ungeöffneten Päckchen für knapp 15 Euro und verlangen noch Versandkosten. Wollt ihr spezifisch einen Keks haben, dann müsst ihr tiefer greifen.

Während die Starter aus der 1. Generation „nur“ 15 Euro das Stück kosten, schießt Mew den Vogel ab. Denn für den selteneren Keks werden Preise zwischen 50 bis 100 Euro verlangt. Ein Scalper geht sogar soweit und verlangt für den Mew-Keks schlappe 1000 Euro. Absurde Preise für ein Produkt, das nach dem Versand weder gegessen noch in irgendeiner Weise gesammelt werden sollte.

Bisher gibt es noch keine Ankündigung, ob eine ähnliche Aktion hierzulande gestartet wird. Aber ob es sich wirklich lohnt, die Kekse als Sammlerstücke anzubieten, die irgendwann anfangen zu schimmeln, sei mal in Frage gestellt.

Sebastian Zeitz

Hüpft durchs Pilzkönigreich, schnetztelt Gegner mit Chaosklingen und rast durch Großbrittanien. Verschlingt jedes Spiel auf dem Platinum Games steht. Feiert koreanische Thriller ab und erkennt Achterbahnen an den Schienen.
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