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Pokémon Legenden: Arceus – Wieso sich Evoli zu Feelinara entwickelt, Verwirrung in der Community

Womöglich verzweifelte die eine oder der andere in Pokémon Legenden: Arceus bereits an der Entwicklung von Evoli (Eevee). Das putzige Taschenmonster erfreut sich schon seit der ersten Generation großer Beliebtheit und durfte in Pokémon Let’s Go: Evoli sogar im Mittelpunkt eines Spielablegers stehen.

Die Besonderheit an Evoli liegt darin, dass es sich je nach Methode in acht verschiedene Monster mit je anderem Typ entwickeln kann. Drei dieser Entwicklungsformen – Feelinara (Sylveon), Pisiana (Espeon) und Nachtara (Umbreon) – erfordern ein hohes Freundschaftslevel zwischen Pokémon und Trainer respektive Trainerin, um die Evolution auszulösen.

Dabei führt jedoch schon eine Kleinigkeit dazu, dass sich Evoli in „Pokémon Legenden: Arceus“ nur noch in Feelinara weiterentwickeln kann, statt eine der anderen beiden Formen anzunehmen.

Pokémon Legenden: Arceus – Was beeinflusst Evolis vom Freundschaftslevel bedingte Weiterentwicklung?

Was zur Verwirrung um die Evolution des Normal-Pokémon beiträgt, ist die Tatsache, dass sich die Anforderungen dazu im Laufe der Spielegenerationen verändert haben:

Als Feelinara zusammen mit dem neuen Typ Fee in Pokémon X & Y eingeführt wurde, war die Entwicklung fest an die neuen Features PokéMonAmi oder PokéPause gekoppelt. Der plüschige Partner beziehungsweise die Partnerin musste bei Level-Aufstieg nicht nur eine Feen-Attacke kennen, sondern durch Füttern und Bürsten auch mindestens zwei Herzen „Zutrauen“ über die genannten Funktionen erreicht haben.

Mit Pokémon Schwert & Schild wurde die Bedingung verändert, da PokéMonAmi und PokéPause nicht übernommen wurden und die Konzepte von Zutrauen und Freundschaftslevel zusammen fielen. Bei hoher Freundschaft entwickelt sich Evoli nun unabhängig von der Tageszeit automatisch zu Feelinara, solange es mindestens eine Attacke vom Typ Fee erlernt hat.

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Der Grund für die tendenziell häufige Entwicklung zum Feen-Typ in „Pokémon Legenden: Arceus“ ist dem relativ beschränkten Attacken-Repertoire von Evoli im Rahmen des neuen Spiels geschuldet. Beinahe jedes wilde Evoli beherrscht als Move die statussenkende Attacke Kulleraugen (Baby Doll Eyes), sodass SpielerInnen aktiv diese standardmäßig mitgebrachte Feen-Attacke entfernen müssen, sollten sie eine der anderen beiden Evolutionen anstreben.

Glücklicherweise ist das Anpassen des Move-Sets in „Pokémon Legenden: Arceus“ sehr einfach und kann jederzeit über das Menü verändert werden. Wenn keine Attacke vom Typ Fee ausgerüstet ist, entwickelt sich ein Evoli mit hoher Freundschaft folglich am Tag zum Psycho-Typ Psiana und bei Nacht zur Unlicht-Form Nachtara.

Weitere Tipps für den Start in ein neues Abenteuer quer durch die Regionen von Hisui haben wir euch in folgendem Beitrag zusammengefasst:

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Angelina Ekkert

Spieleforscherin, die regelmäßig in die Schuhe von stummen Heldinnen und Helden schlüpft, um die Welt zu retten. Das ist selbstverständlich Feldforschung für den angestrebten Doktor in Videogames. Immer auf der Suche nach Indieperlen, dem One Piece oder wertvollen Schriftstücken in Form von Visual Novels.
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