Am 28. Januar 2022 ist es endlich soweit! Das Open-World-Projekt Pokémon Legenden: Arceus erscheint für die Nintendo Switch und kann jeweils als Download-Titel oder physischer Datenträger erworben werden.
Um die Vorfreude zu steigern, wurde ein etwa dreizehn Minuten langer Trailer veröffentlicht, der die bislang bekannten Spielmechaniken und Features näher erläutert.
Wird Pokémon Legenden: Arceus das „Breath of the Wild“ der Pokémon-Spiele?
Seit die ersten Entwürfe zu „Pokémon Legenden: Arceus“ die Runde im World Wide Web machten, wurde das Spiel aufgrund seiner optischen Aufmachung mehrfach mit dem Zelda-Erfolgstitel Breath of the Wild verglichen.
Im neuen dreizehnminütigen Gameplay-Trailer kann sich nun jede und jeder selbst ein Bild davon machen, wie viel Hyrule wirklich drinsteckt.
In den Weiten von Hisui finden sich nicht nur alte und neue Taschenmonster, sondern auch Materialien, die man für die Herstellung von Heil-Items, Köder, Rauchkugeln und Pokébällen braucht.
Zwar ist die überschaubare Siedlung Jubeldorf nur mit dem Nötigsten ausgestattet, aber einen schicken Haarschnitt und trendy Klamotten muss auch im historischen Sinnoh niemand missen! So heißt es im Trailer: „Die Hisui-Region mag ein gefährlicher Ort sein, aber ihr könnt euch trotzdem nach Herzenslust in Schale werfen!“
Den Großteil der Zeit wird natürlich die Interaktion mit den Pokémon näher beleuchtet. Anhand vieler Beispiele wird erläutert, wie Trainerinnen und Trainer sich dem Gemüt der wilden Monster anpassen sollten und welche Gegenstände auf der Pirsch oder im Kampf behilflich sein können. Während sich ein Enton noch leicht mit einer Beere ablenken lässt, kann ein schlecht gelaunter Tangoloss schnell zum Verhängnis werden.
Wie auch im „klassischen Pokémon“, ereilt den Protagonisten respektive die Protagonistin im Falle eines K.O. die Ohnmacht. Neu ist jedoch, dass dabei auch zuvor gesammelte Items verloren gehen.
Forschen statt Orden sammeln
Wie lange schon bekannt ist, schlüpfen SpielerInnen in „Pokémon Legenden: Arceus“ nicht in die Rolle des aufstrebenden Champions, sondern sind Teil eines Forschungstrupps und helfen bei der Erstellung des ersten Pokédex.
Dabei gibt der Trailer auch Einblick in die Art und Weise, wie entsprechende Quests aussehen können. Dazu gehört schon mal, ein Feurigel beim Einsatz einer ganz bestimmten Attacke beobachten und dokumentieren zu müssen oder auf Anfrage mehrere Monster eines bestimmten Typs zu finden.
Nichtsdestotrotz stehen auch Pokémon-Kämpfe auf der Abenteuer-Agenda. So erhoffen sich Fans nicht nur beim Fangen, sondern auch im Kampf durch die neu eingeführten Tempo- und Krafttechniken mehr taktische Tiefe als in der Hauptspielereihe.
Am Beispiel der sogenannten Elite-Pokémon wird erklärt, wie eine sinnvolle Strategie gegen diese besonders starken Gegner aussehen könnte. Dabei handelt es sich um das altbekannte Manöver, die gegnerischen Monster zu paralysieren. Inwiefern Status-Veränderungen jedoch an Bedeutung gewinnen, lässt sich noch nicht ablesen.
Die Boss-Fights unter den Pokémon werden gegen die Könige und Königinnen ausgetragen. Hier zeigt der Trailer zwar nur den bereits bekannten „Herren des Waldes“ Axantor, geht aber etwas ausführlicher auf den Kamp mit diesem Gegnertypus ein.
Das richtige Timing sei entscheidend: Es müsse nicht nur den feindlichen Angriffen ausgewichen werden, sondern auch nach Möglichkeiten Ausschau gehalten werden, die es den TrainerInnen erlauben, einen rundenbasierten Kampf einzuleiten, um selbst in die Offensive zu gehen.
Wisst ihr schon, mit welchem Starter ihr euer Abenteuer in Hisui beginnen werdet? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!