Seit wenigen Tagen ist Pokémon-Legenden: Arceus erhältlich und weil im neuesten Taschenmonster-Abenteuer das Fangen und Sammeln besonders groß geschrieben wird, sind wohl viele Trainer*innen eifrig dabei, ihren Pokédex zu füllen.
Um das zu erreichen, müsst ihr einen nicht unwesentlichen Teil der wilden Pokémon entwickeln und wer die alten Spiele gespielt hat, weiß, dass einige davon nicht durch bloßen Levelaufstieg zur Evolution neigen. Besonders Taschenmonster die sich nur per Tausch entwickeln, sind dabei oft ein kniffliges Hindernis.
Die gefährlichen Elite-Pokémon in Pokémon-Legenden: Arceus
Tatsächlich streunen einige dieser Tauschentwicklungen bereits auf ihrer letzten Evolutionsstufe durch die Hisui-Region und zwar als sogenannte Elite-Pokémon. Die erkennt ihr bereits von weitem an ihrer beeindruckenden Statur und den rot leuchtenden Augen.
Allerdings tragen Elite-Pokémon ihren Titel nicht ohne Grund und stellen mit ihrem hohen Level besonders zu Beginn eures Abenteuers ein gewaltiges Hindernis dar. Wer sich bereits im Endgame befindet, kann mit seinem starken Team bedenkenlos auf Jagd nach diesen Titanen gehen, für alle anderen gibt es noch eine weitere Methode.
Das richtige Item für den Job
In „Pokémon-Legenden: Arceus“ müsst ihr für das Entwickeln von Kadabra, Onix, Magmar und Co. nämlich weder weitere Spieler*innen noch eine zweite Nintendo Switch herbeizaubern. Stattdessen braucht ihr nur die richtigen Gegenstände.
Einigen Pokémon musstet ihr in vergangenen Titeln ein bestimmtes Item zum Tragen geben, damit es sich beim Tauschen entwickelt. Elektek brauchte für die Evolution beispielsweise den Stromisierer, Zwirrklop den Düsterumhang. Diese Gegenstände gibt es im Spiel zwar immer noch, sie wurden aber umfunktioniert.
Besagte Items agieren nun nämlich wie Evolutionssteine. Wenn ihr sie auf das entsprechende Pokémon anwendet, könnt ihr danach jederzeit seine Entwicklung auslösen, ein Tausch ist nicht mehr nötig. Und für Pokémon wie Maschock oder Alpollo, die in der Vergangenheit kein Item benötigten, wurde nun ein spezielles hinzugefügt: Die sogenannte Verbindungsschnur.
Wo findet ihr die Gegenstände für Tauschentwicklungen?
Leider liegen die begehrten Gegenstände aber abseits der seltenen Raum-Zeit-Verkrümmungen nicht einfach in der Wildnis herum, stattdessen müsst ihr sie bei der Tauschbörse in Jubeldorf erwerben. Mit Pokédollar kommt ihr dort jedoch nicht weit, ihr braucht nämlich eine andere Währung: Dankbarkeitspunkte.
Die könnt ihr ganz einfach bei der Erkundung der Region verdienen. Dafür müsst ihr lediglich die fallengelassenen Taschen von anderen Spieler*innen aufheben, die von einem gefährlichen Pokémon auf die Bretter geschickt worden sind.
Schickt ihr die Tasche mit den darinliegenden Items dann zurück, erhaltet ihr im Gegenzug dafür Dankbarkeitspunkte. Um besagte Taschen zu finden, solltet ihr ab und zu einen Blick auf eure Karte werfen, wo die verlorenen Gegenstände markiert sind. Für die Nutzung dieses Features ist keine Nintendo Switch Online-Mitgliedschaft nötig.
Wenn ihr noch unsicher seid, ob ihr „Pokémon-Legenden: Arceus“ trotz Matsch-Grafik eine Chance geben wollt, schaut doch bei unserem Test zum Spiel vorbei. Seid ihr hingegen schon eifrig am Spielen, hilft euch vielleicht ein Blick auf unseren Guide zum Shiny-Hunten!